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Der Schauspieler Jens Harzer im Gespräch
Unverwechselbarer Timbre
Jens Harzer. Foto: Thomas Dashuber
Haidhausen · Mit Jens Harzer kommt »der zur Zeit aufregendste junge deutsche Schauspieler« zum Auftakt der neuen Saison in das »Theaterforum Münchner Stadtbibliothek«: am Montag, 27. September, 19.30 Uhr, in der Black Box, Gasteig.
Der gebürtige Wiesbadener studierte an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule und wurde noch während seines ersten Studienjahres ins Ensemble der Münchner Kammerspiele übernommen. Dort und – seit 2001 – am Bayerischen Staatsschauspiel reüssierte Harzer als charismatischer Protagonist mit unverwechselbarem Timbre vor allem in Inszenierungen des Intendanten Dieter Dorn, etwa als gänzlich unheroischer Amphitryon, als schlitzohriger Verleger in »Der Narr und seine Frau heute abend in Pancomedia« von Botho Strauß oder als Prophet des Hässlichen in »Die Wände« von Jean Genet.
Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet Harzer außerdem mit dem Regisseur Jan Bosse – mit ihm erarbeitete er Goethes Tasso ebenso wie den Oedipus des Sophokles oder zuletzt »Am Ziel« von Thomas Bernhard in Frankfurt. Daneben ist Harzer regelmäßiger Gast bei den Salzburger Festspielen, wo er heuer zum dritten Mal in Christian Stückls »Jedermann«-Inszenierung als leichenblasser Tod auftrat und in Eugene O’Neills Familiendrama »Eines langen Tages Reise in die Nacht« den todgeweihten, poetisch infizierten jüngsten Sprössling verkörperte.
Diese von Elmar Goerden inszenierte Koproduktion wird in der Spielzeit 2004/2005 am Residenztheater gezeigt – und brachte Harzer fulminante Kritiken ein.
Artikel vom 22.09.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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