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Prof. Wolfgang M. Heckl designierter Generaldirektor
Neue Spitze im Museum
Designierter Generaldirektor des Deutschen Museums: Wolfgang M. Heckl. Foto: Martin Wagenahn
München · Das Deutsche Museum hat ab 1. Oktober 2004 einen neuen Generaldirektor: Einvernehmlich zwischen dem Verwaltungsrat und dem Wissenschaftsministerium fiel die Wahl auf den Physiker Professor Dr. Wolfgang M. Heckl (46) von der Ludwig Maximilians-Universität München.
Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Wolf-Peter Fehlhammer an, der das Museum seit fast 12 Jahren leitet. Das Deutsche Museum ist weltweit eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Technikmuseen. Es war im Jahr 1903 vom Erfinder und Ingenieur Oskar von Miller gegründet worden.
»Die Suche nach einer integrativen Persönlichkeit mit wissenschaftlichem Sachverstand und mit nachgewiesenem »Übersetzertalent« für die Darstellung komplexer naturwissenschaftlich-technischer Sachverhalte für interessierte Laien hat eine Idealbesetzung ergeben«, kommentierte der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Prof. Wolfgang A. Herrmann die Entscheidung. Er habe die Doppelaufgabe, eine aktive, nach außen gerichtete Museumspolitik zu betreiben und gleichzeitig das Deutsche Museum als renommiertes Forschungsmuseum durch international wirksame Veröffentlichungen an der wissenschaftlichen Spitze zu halten, so Wissenschaftsminister Thomas Goppel.
Professor Heckl hat für sein herausragendes Wirken in Presse, Funk und Fernsehen 2002 den begehrten »Communicator-Preis« des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft auf Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten. An Ausstellungskonzepten des Deutschen Museums hat er mehrfach mitgewirkt, z. B. »Physik und Leben« (2001) und »Ursprung des Lebens« (1998). Die Berufung von Wolfgang Heckl erfolgte einvernehmlich mit dem Vorsitzenden des Kuratoriums des Deutschen Museums, Bundesminister a. D. Prof. Dr. Heinz Riesenhuber MdB.
Artikel vom 07.09.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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