Ausstellung nicht nur für Filmfans

Fellinis Entwürfe

Fellinis Karikatur des Vaters von Titta in dem Film »Armacord«, 1973.	Foto: Deutsches Museum

Fellinis Karikatur des Vaters von Titta in dem Film »Armacord«, 1973. Foto: Deutsches Museum

Museumsinsel · Bis 31. Oktober ist im Vorraum der Bibliothek des Deutschen Museums eine interessante Sonderausstellung zu sehen – nicht nur für Filmfans: »Fellini ex machina« ist der Titel.

Federico Fellini war Karikaturist, bevor er als Regisseur mit Werken wie »La Strada« (1954), »La Dolce Vita« (1960) und »Otto e Mezzo« (1963) Weltruhm errang.

Fellinis Skizzen begleiteten die Entstehung seiner Filme von der ersten Idee bis zur Aufzeichnung; neben Entwürfen für einzelne Szenen und Dekorationen waren es vor allem die Charaktere seiner Figuren, die auf dem Papier als unverkennbare Typen Gestalt annahmen. Das Deutsche Museum präsentiert mit »Fellini ex machina« 40 Zeichnungen von Fellini aus der Sammlung Géleng, die bislang noch nicht öffentlich zu sehen waren. Kameras, Scheinwerfer und andere Filmgeräte zeigen den Zusammenhang zwischen Bildidee und technischer Umsetzung.

Inszenierungen aus technischem Gerät, Arbeitsfotos, Standfotos, Filmausschnitten und Originalmusik machen den komplexen Ablauf eines kreativen Prozesses sichtbar. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 01.09.2004
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