Mini-München gibt es wieder im Jahr 2006

Jetzt geht’s in die große Pause

»Wir sehen uns wieder« – verspricht Mini-München.

»Wir sehen uns wieder« – verspricht Mini-München.

Olympiadorf · Der amtierende Stadtrat und Oberbürgermeister von Mini-München, der Stadtzeitung »MiMüz« (mit einer letzten Ausgabe) und der Veranstalter Kultur & Spielraum e. V. und die Mitarbeiter aus den einzelnen Betrieben, verabschiedeten vor wenigen Tagen die Mini-München Bürger und Bürgerinnen in die wohlverdienten Ferien.

24.000 Kinder und Tausende von Eltern und Erwachsenen waren zu Besuch in Mini-München. Trotz des großen Ansturms war es eine sehr friedliche Spielstadt, stark geprägt von einem engagierten und toleranten Miteinander der Mini-Münchner Bürger. Keine Spur von Politikverdrossenheit – engagierte Mini-Münchnerinnen und Mini-Münchner!

Drei Wahlperioden, wöchentliche Gerichtssitzungen, Bürgerversammlungen, Verabschiedung eines neuen Strafgesetzbuches, Empfang und Diskussionsrunde mit Stadträten aus dem großen München – nur ein Ausschnitt aus dem täglichen Arbeitsfeld des Rathauses.

Zwei Tage vor dem offiziellen Startschuss zur Olympiade in Athen, zog die Mini-München Olympiade in das große Stadion ein. Lettland ist Olympia-Sieger! Bei den Olympischen Spielen in Mini-München hat sich das Länderteam des Stadttheaters mit 221 Punkten klar gegen die anderen 19 Mannschaften durchgesetzt. Auf Platz 2 landete das BIZ, welches Griechenland vertrat. Auf Platz 3 kam als Slowenien, die Mannschaft der Polizei. Jeder Betrieb aus Mini-München hatte eine Länder-Mannschaft ins Rennen geschickt. Die Teams kämpften zum Beispiel beim Wasserbombenvolleyball oder Wischmopphockey.

1250 Kinder und 200 Erwachsene legten sich unter dem Motto »Mini-München legt sich ab« auf den Rasen des Olympiastadions und formten zusammen den Schriftzug »Mini-München«. Die aus diesem Motiv entstandene Postkarte kann bei Kultur & Spielraum e. V. angefordert werden.

An 15 Spielstadttagen wurden 259 Taxiführerscheine ausgestellt, 201 Hochzeiten im Universalsaal (mit Kirchencharakter) geschlossen, 6000 Gerichte im Gasthaus »Zur fetten Sau« gekocht, 36 Grundstücksverkäufe getätigt, 962 Zoffprüfungen abgenommen, 77 Aktienpakete von Mini-Münchner Betrieben an die Bürger ausgegeben, 913 Vollbürgerschaften erteilt und die jüngste Professorin (7 Jahre) hielt an der Hochschule die Kurse »Bauchtanz für Anfänger« und »Witze erzählen«.

Artikel vom 31.08.2004
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