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In München gibt es noch 1.600 Ausbildungsstellen
Zahlreiche Chancen
München · Jungen Menschen, die derzeit noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, bieten sich im Wirtschaftsraum München auch jetzt noch Einstiegsmöglichkeiten.
Bei der Agentur für Arbeit München sind knapp 1.600 offene Ausbildungsstellen für September 2004 gemeldet.
Unternehmen suchen in 223 von 350 möglichen Ausbildungsberufen aktuell Nachwuchskräfte. Für viele junge Menschen ist es aber trotzdem nicht einfach, eine Lehrstelle zu finden. Dies hängt einerseits mit den gestiegenen Anforderungen der Unternehmen zusammen, die viele Jugendliche einfach nicht erfüllen. Andererseits gibt es auch eine ganze Reihe an Berufen, für die sich kaum jemand interessiert.
Die meisten offenen Ausbildungsstellen gibt es aktuell für Arzthelfer, Bürokaufleute, Fachverkäufer im Nahrungsmittelhandwerk (Fleischerei), Hotelfachleute, Kaufleute im Einzelhandel und Rechtsanwaltsfachangestellte, um hier nur einige zu nennen. Für viele weniger bekannte Berufe, beispielsweise den/ die Flachglasmechaniker/-in, Galvaniseur/-in, Hörgeräteakustiker/-in, Rolladen- und Jalousiebauer/-in oder Seiler/-in, gibt es zudem so gut wie kein Interesse.
Gerade hier eröffnen sich ausgebildeten Fachkräften später oftmals gute Chancen am Arbeitsmarkt. In einigen besonders begehrten Berufen kommt es dagegen zu erheblichen Engpässen.
Für den Ausbildungsberuf »Kraftfahrzeugmechatroniker« gibt es mehr Bewerber als freie Stellen. Im Vergleich zum früheren »Kfz-Mechaniker« sind hier die inhaltlichen Anforderungen deutlich komplexer. Das Potenzial an Ausbildungsangeboten ist zudem erheblich niedriger als in der Vergangenheit. Auch wenn die Suche nach einem Ausbildungsplatz in diesem Jahr insgesamt betrachtet nicht einfach ist, hebt sich die Situation in München von fast allen anderen Großstädten positiv ab.
Im September 2004 werden deshalb wieder einige tausend Jugendliche aus strukturschwächeren Regionen Deutschlands eine Ausbildung im Großraum München beginnen. Die Agenturen für Arbeit unterstützen diese Jugendlichen – sofern sie bedürftig sind – mit einer Berufsausbildungsbeihilfe, die die Kosten für den Lebensunterhalt decken soll, mit Bewerbungs- und Reisekosten, Übergangs-, Ausrüstungs- und Umzugskostenbeihilfen.
Für die Vermittlung von Wohnraum gibt es bei der Agentur für Arbeit München mit der »Agentur Wohnwerk« (089/51 54-68 09) eine besondere Serviceeinrichtung, die bei der Lösung der schwierigen Wohnungsfrage weiterhilft.
Artikel vom 26.08.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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