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Angestellter raubt seine Firma aus
Diebeslager in der Wohnung
Haidhausen · Die Betreiberin eines alteingesessenen Schreibwarengeschäftes in Haidhausen rätselte seit geraumer Zeit über die Ursache ihrer negativen Geschäftsbilanz. Eine aktuell durchgeführte Überprüfung ihres Warenbestandes ergab einen zunächst nicht erklärbaren Schwund an Tabakwaren, Zigaretten und Losen.
Um der Ursache auf den Grund zu kommen, wandte sich die 55-jährige Geschäftsfrau an ein Detektivbüro, die im Geschäftsraum eine Überwachungskamera installierten. Bereits in der nächsten Nacht war der Täter ausgemacht. Die Geschädigte staunte nicht schlecht, als sie auf den Bildaufzeichnungen ihren Wohnungsnachbar, einen 57-jährigen Schreiner, wiedererkannte.
Das Fachkommissariat des Polizeipräsidiums München wurde nun über den Sachverhalt informiert und stattete dem Schreiner einen Besuch ab. Die Beamten, die zunächst in der Wohnung nach Diebesgut aus dem Ladengeschäft suchten, fanden Räume vor, die bestückt waren mit edlen Accessoires, u.a. hochwertige Seidenteppiche, Versace-Porzellan, edle Glaswaren, Chinavasen, Ölgemälde und Unmengen Designerartikel im Wert von mehreren zehntausend Euro. Nachdem auf vielen der Gegenstände noch das Preisschild eines renommierten Münchner Möbelhauses vorhanden war, konnte die Herkunft schnell zugeordnet werden.
Nach anfänglichem Leugnen gab der bei diesem Möbelhaus angestellte Schreiner zu, nahezu alle Gegenstände in seiner Wohnung peu à peu von seinem Arbeitsplatz mitgenommen zu haben. Für größere Gegenstände, wie Schrankwände und Ledersessel, benutzte er den Firmenlieferwagen. Nachdem auch noch Diebesgut aus dem Schreibwarengeschäft gefunden wurde, erleichterte der 57-Jährige sein Gewissen und gab den Diebstahl ebenfalls zu.
Er wurde vorläufig festgenommen und wird dem Haftrichter vorgeführt.
Artikel vom 11.08.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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