Verschwenkung der Fahrbahn

München-Nord · Auf der Nürnberger Autobahn muss im Bereich zwischen dem Autobahnkreuz München-Nord und dem Autobahnkreuz Neufahrn mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Seit Montag, 9. August, wird die Verkehrsführung für den achtstreifigen Ausbau der A9 eingerichtet.

Für die Durchführung der ersten Bauphase der Bauarbeiten ist es erforderlich, den Verkehr im Bereich zwischen dem Autobahnkreuz München-Nord und der Anschlussstelle Garching-Nord zur Mitte hin zu verschwenken und auf eingeengten Fahrstreifen zu führen.

Im Bereich zwischen der Anschlussstelle Garching-Nord und dem Autobahnkreuz Neufahrn wird es außerdem erforderlich eine Fahrspur der Fahrtrichtung München auf der Gegenfahrbahn zu führen.

Erforderlich werden die verkehrlichen Einschränkungen durch den Beginn der Erd-, Decken- und Ingenieurbauarbeiten. Im Zuge der Anbindung des neuen Stadions in München-Fröttmaning wird die A9 zwischen dem Autobahnkreuz München-Nord und dem Autobahnkreuz Neufahrn achtstreifig ausgebaut. Die Ausbaumaßnamen umfassen den Anbau eines zusätzlichen Fahrstreifens je Richtungsfahrbahn sowie den Bau von umfangreichen Lärmschutzanlagen in den Bereichen der Stadt Garching und der Gemeinde Eching.

Während der Baumaßnahme muss die Verkehrsführung für die Durchführung der Bauarbeiten mehrmals verschwenkt werden.

Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2005 abgeschlossen sein. Die Kosten betragen rund 40 Mio. Euro.

Artikel vom 10.08.2004
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