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Himalayische Blüten im Alpengarten
Seltenes Schauspiel
Die steltene Blüten der Megacarpaea. Foto: Bot. Garten
Nymphenburg · Seit mehr als 100 Jahren betreut der Botanische Garten eine Außenstation im Wettersteinmassiv: den Alpengarten auf dem Schachen.
Die Lage auf 1.850 m Höhe ermöglicht die Kultur von über 800 Pflanzenarten aus den verschiedensten Hochgebirgen, von den heimischen Alpen bis zum fernen Himalaja.
Eine besondere Rarität kommt gerade zur Blüte: Megacarpaea polyandra. Dieser imposante Kreuzblütler stammt aus niederschlagsreichen Regionen des Himalaja, aus Höhenlagen von 3.000 bis 4.300 m. Deutschlandweit gelingt die Kultur dieser Art nur im Alpengarten auf dem Schachen. Allerdings benötigen die Gärtner dazu viel Geduld. Zehn bis 15 Jahre lang sind von Megacarpaea nur ihre großen, fiederschnittigen Blätter zu sehen. Erst wenn genügend Reservestoffe in der Rübenwurzel gespeichert sind, entwickelt sie ihren ein bis zwei Meter Blütenstand mit Hunderten von blassgelben Blüten. Mit dem Ausreifen der Früchte stirbt die gesamte Pflanze ab.
Neben diesem seltenen Spektakel gibt es natürlich zahlreiche andere attraktive Arten im Alpengarten zu sehen, wie verschiedenste Enzian- und Edelweißarten, Lilien aus dem Kaukasus, Zwergrhododendren, blauer Mohn aus dem Himalaja und vieles mehr.
Öffnungszeiten: Bis zum 15. September ist der Alpengarten täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt zwei Euro.
Der Alpengarten liegt direkt neben dem Königshaus am Schachen von Ludwig II. Vor allem zwei Aufstiegsmöglichkeiten sind zu empfehlen: 1. Vom Wanderparkplatz bei Schloss Elmau über die Wettersteinalm auf dem Königsweg (beschildert). Gehzeit 3 bis 3,5 Stunden; knapp 10 km, 850 m Höhenunterschied; ohne größere Steigungen. 2. Von Garmisch-Partenkirchen durch die Partnachklamm und über den Kälbersteig. Gehzeit 3 bis 3,5 Stunden; 9 km; 1150 m Höhenunterschied, steile Abschnitte im Kälbersteig. Infos gibt es unter Tel. 1 78 61-3 10.
Artikel vom 08.07.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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