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Stadtwerke nutzen regenerative Energiequellen
Die Natur steckt voller Energie
München · In den letzten Jahren ist das Umweltbewusstsein weltweit gestiegen, in Deutschland mehr als anderswo. Oftmals sind es die Endverbraucher, die den Müll trennen und sich mit alternativen Energien auseinandersetzen. Doch zunehmend ändern auch Wirtschaftsbetriebe ihre Philosophie.
Eine Schlüsselrolle nehmen dabei die Energieversorgungsunternehmen ein. Wie zum Beispiel die Stadtwerke München (SWM).
Als das kommunale Versorgungsunternehmen Münchens engagieren sich die SWM für eine umwelt- und ressourcenschonende Energieerzeugung. Millionen wurden in den Ausbau der umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplung und der regenerativen Energieerzeugung investiert. Die SWM versorgen alle ihre Privatkunden mit Strom aus umweltschonender Eigenerzeugung. Im letzten Jahr haben die SWM über 270 Gigawattstunden »Grünen Strom« durch Wasser, Wind, Sonne und Deponiegas erzeugt. Jährlich werden so bei den SWM insgesamt eine Million Tonnen Kohlendioxid eingespart.
Mit dem Öko-Strom-Produkt M-Natur kann jeder Kunde seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Der Aufpreis von 1,78 Cent pro Kilowattstunde fließt ausschließlich in den Neubau regenerativer Erzeugungsanlagen in und um München. Aus den Einnahmen haben die SWM bisher vier Photovoltaikanlagen gebaut: auf dem Parkhaus der GEWOFAG in der Widmannstraße (Riem), auf dem Gewerbehof der MGS an der Haagerstraße (Haidhausen), auf dem Gewerbehof Giesing und als Photovoltaikfassade an der Pasinger Fabrik. Die Investitionssumme beträgt für diese Projekte rund 850.000 Euro.
Der Ausbau geht aber auch in diesem Jahr weiter. So sollen weitere Photovoltaikanlagen realisiert werden, Auch ein Wasserkraftwerk ist in Planung. Mit dem Münchner Tierpark sind die SWM im Gespräch wegen einer Biogasanlage, die mit Grünabfällen und Tiermist betrieben werden soll. Man sieht: Es geht auch anders.
Artikel vom 29.06.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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