Eishörnchen

München Nord · Dass Eishockey schon lange kein Wintersport sondern ein Ganzjahresevent ist, ist landauf – landab bekannt. Nur wenige Vereine in ganz Deutschland haben die Möglichkeit den Kindern schon in den Sommertagen Eis zu bieten.

So befinden sich seit Mitte Juni nicht nur die Juniorenmannschaft und die erste Mannschaft des ESC München im Eistraining um für die Bezirksligasaison fit zu werden, sondern man sucht gezielt Laufanfänger zum Aufbau der Kleinst- und Kleinschülermannschaften.

So treffen sich jeden Samstag um 18 Uhr interessierte Kinder und deren Eltern im Eisstadion im Olympiapark um an der Laufschule des ESC München teilzunehmen, damit die Kinder im Herbst fit für den Spielbetrieb der Klein- bzw. Kleinstschüler sind. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Kinder schon mit den Kufen vertraut sind, oder ganz neu mit dem Schlittschuhlaufen beginnen.

Innerhalb kürzester Zeit können die Kinder schon mit der neuen Materie Eis umgehen und lernen mit Schläger und Scheibe sich zurecht zu finden und erlernen den neuen Sport mit viel Spaß obwohl sie voll gefordert sind. Alleine die für die Kinder schnell erkennbaren Fortschritte bringen den Kindern (und natürlich auch den Eltern) große Freude am neuen Sport. Mit dieser neuen Möglichkeit schon im Sommer auf das Eis zu gehen ermöglicht sich nun endlich ein Ziel des Jugendleiters, dass das was an traditionellen von der Einwohnerzahl wesentlich kleineren Standorten möglich ist, auch in München umzusetzen. 50+x sollte die Zahl der jährlichen Neueinsteiger im Bereich Klein- und Kleinstschüler sein.

Für den Anfang benötigen die Kinder auch nur wenige Ausrüstungsgegenstände – Schlittschuhe, ein Fahrradhelm, feste Handschuhe und Protektoren wie Knie- und Ellbogenschoner (falls vorhanden) reichen für den Anfang völlig aus.

Wer nun Lust auf Eishockey bekommen hat und zwischen vier und zwölf Jahren ist, der meldet sich ganz einfach per E-Mail bei escjugendleiter@aol.com oder telefonisch unter 0171/ 7 97 58 21 bzw. per Fax unter 52 38 82 93 beim Jugendleiter Gerhard Mittag an.

Artikel vom 29.06.2004
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