Rettungsaktion bei Zenneckbrücke

Kopf eingeklemmt

Nach geglückter Rettung durfte Benjamin das Feuerwehrauto inspizieren. 	Foto: Feuerwehr

Nach geglückter Rettung durfte Benjamin das Feuerwehrauto inspizieren. Foto: Feuerwehr

Museumsinsel · Scheinbar unstillbar war der Wissensdurst eines zweieinhalbjährigen Buben namens Benjamin. Nach einem Besuch im Deutschen Museum am Samstag, steckte der aus London stammende Junge seinen Kopf zwischen die Geländerpfosten der Zenneckbrücke, die vom Deutschen Museum Richtung Innenstadt führt.

Nach einem Ausblick auf die Isar, konnte er jedoch seinen Kopf nicht mehr durch die Eisenpfosten zurückziehen. Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache drückten das Geländer mit einem Rettungsspreizer auseinander und befreiten den Eingeklemmten aus seiner misslichen Lage.

Während der gesamten Befreiungsaktion betreuten Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr München den tapferen Engländer. Kaum befreit inspizierte der unverletzte Benjamin die Münchner Feuerwehrautos, bevor er mit seinen erleichterten Eltern seine Urlaubsreise fortsetzte.

Artikel vom 16.06.2004
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