Vom Hiatamadl zum Cha-Cha-Cha an einem Tag

Der etwas andere Tanzkurs

Neuhausen · Gibt es überhaupt zwischen bayrischem Volkstanz und Standard-Tanz irgendwelche Berührungspunkte? Oder sind diese beiden Tanzkulturen einander nicht völlig fremd? Katharina Mayer, Mittzwanzigerin aus München, Sportlehrerin und Turniertänzerin, Tochter des Tanzforschers W.A. Mayer, hat sich auf die Suche gemacht, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu finden und an Interessierte weiterzugeben.

Junge Leute zwischen 14 und 40 können so erfahren, was regionaltypisches Tanzen (zum Beispiel Landler, Figurentänze, Boarische) und Standardtanzen (zum Beispiel Cha-Cha-Cha, Rumba, Walzer) verbindet. Man muss kein perfekter Tänzer, keine perfekte Tänzerin sein, lediglich Neugier für unterschiedliche Tanz- und Musikformen sollte man zum Mitmachen mitbringen.

Dann kann man einen ganzen Samstag ausprobieren, welche Art zu tanzen einem besonders liegt. Zum Tanzkurs am Samstag, 15. Mai, von 10 bis 17 Uhr, im Trafo Nymphenburgerstraße 171 ist eine paarweise Anmeldung zwar sinnvoll, aber nicht Pflicht. Einziges Gebot: keine schwarzen Schuhsohlen.

Der Kurs kostet 15 Euro (für in Ausbildung stehende 5 Euro) und ist in bar zu Kursbeginn zu zahlen. Die telefonische Anmeldung muss bis 13. Mai erfolgen bei: Kulturreferat-Volkskultur, Tel. 233-2 81 27 (Eva Becher) oder 233-2 60 87, (Ulrike Zöller).

Artikel vom 13.05.2004
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