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Kunterbunter Frühling im Botanischen Garten
Blüten über Blüten …
Seltene Pracht im Botanischen Garten: Die Blüten der Paulownia tomentosa. Foto: Bot. Garten
Nymphenburg · Was für eine Pracht! Wohin den Blick zuerst wenden? Leuchtend gelbe und rote Tulpen lenken sofort die Aufmerksamkeit auf sich, erst bei näherem Hinsehen entdeckt man auch andersfarbige, wie weiße oder blaß-lilafarbene Blüten.
Doch nicht nur die Tulpen zeigen sich in vollster Schönheit. Im Schmuckhof des Botanischen Gartens buhlen blühende Apfelbäume, Blaukissen, Narzissen, Stiefmütterchen und viele andere um den ersten Platz im »Wir-haben-die- schönsten-und-leuchtendsten-Blüten-Wettbewerb«.
Vornehm erhaben über diesen Wettbewerb zeigt ein Gast aus China seinen Blütenschmuck, ein Baum namens Paulownia tomentosa (Filzige Paulownia). Die zartvioletten Blüten sind nicht jedes Jahr zu sehen. Sie werden nämlich schon im Spätherbst vorgebildet und erfrieren daher häufig in kalten Wintern oder werden durch Spätfröste unansehnlich. Dieses Jahr waren die klimatischen Bedingungen offensichtlich ideal für die Paulownien.
Das schönste Expemplar steht vor dem Gebäude des Botanischen Instituts, oberhalb des Schmuckhofes. Am besten zu sehen ist die Blütenpracht von der gegenüberliegenden Seite aus, die hellvioletten Blüten des noch blattlosen Baumes heben sich nämlich gut gegen das ziegelrote Dach des Gebäudes ab. Will man die Blüten aus der Nähe sehen, empfiehlt es sich allerdings ein Fernglas mitzubringen. Der Gattungsname Paulownia ehrt Anna Pavlova (deutsch: Paulowna), die Großfürstin von Rußland (1795–1865). Sie war die Tochter von Zar Paul (Pavel) I und die Schwester von Zar Nikolaus I. 1816 heiratete sie Willem II, den König der Niederlande. Der Artname tomentosa (filzig), rührt von den später erscheinenden großen Blättern her, die unterseits dicht grauwollig behaart sind.
Artikel vom 06.05.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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