Familienspaß auf dem Frühlingsfest

Wenn die Busettis das Autoscooter unsicher machen, dann ist Stimmung angesagt. Foto: ap

München · Der Frühling ist da, die Sonne scheint - das muss man doch ausnutzen. Wir, die weiß-blauen Münchner Wochenanzeiger und die Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller (VMS), haben aus einer Vielzahl von Einsendungen die Frühlingsfestfamilien 2004 ausgewählt und zu einem Bummel über die Theresienwiese eingeladen.

Am Samstag bummelte Familie Urban aus Karlsfeld einen Nachmittag lang übers Frühlingsfest. Das hieß für Papa Steffen, Mama Sigrid und ihren zweijährigen Sohn Ricardo erst mal eine Riesen-Runde im Riesenrad zu drehen. Auch sonst waren die Fahrgeschäfte heiß begehrt. Nur die Geisterbahn war dem kleinen Mann etwas zu »suspekt«. So überließ er es Mama und Papa, sich das Gruseln beibringen zu lassen. Dafür traute sich die Mutti nicht in die wirklich wilden Fahrgeschäfte, doch Vati bewies Mut und stürzte sich tapfer in den »Insider«. Es machte richtig Spaß, den dreien einen fröhlichen Nachmittag zu bescheren: »Vielen, vielen Dank an den Münchner Wochenanzeiger und die VMS, es hat uns wahnsinnig Spaß gemacht, der wunderbare Nachmittag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben!« Am Sonntag testete Familie Busetti aus der Ludwigsvorstadt die kleinen und großen Attraktionen auf der »Frühlingswiesn«. Papa Dieter, Mama Daniela und die Kinder Christian (14), Jessica (10) und Jasmin (5) probierten vom Schießen über die Wildwasserbahn bis hin zur Affenschaukel alles aus. Jessica ließ es sich nicht nehmen, sich eine Runde im »Frisbee« durch die Luft schleudern zu lassen. »Es war einfach ein unvergesslicher Nachmittag«, das war das Resümee der Familie Busetti. Das Regenwetter am Montag konnte den Spaß der Familie Dahlmann aus der Fasanerie in keinster Weise trüben. Von Kettenkarussell über Autoscooter bis zum Ballwerfen, fast nichts ließen die beiden Buben Lukas (5) und Fabian, der an diesem Tag auch noch seinen achten Geburtstag feierte, mit elterlicher Unterstützung aus. Und bei diesen strahlenden Kindergesichtern schien die Sonne irgendwie trotzdem. Das Ergebnis nach drei Stunden buntem und ausgelassenem Treiben: »Herzlichsten Dank allen Beteiligten, das war das schönste Geburtstagsgeschenk, das wir haben konnten.«

Aline Paleduhn

Artikel vom 20.04.2004
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