Ausstellung der Fotografikerin Nikola Konstantin

Metamorphosen

Schwabing · Nikola Konstantin portraitiert ihre Umwelt. Ihre Werke sind ab dem 1. April in der Galeria Arka, Marschallstraße 4, zu sehen.

Die Vernissage beginnt um 19 Uhr und wird von der ungarischen Generalkonsulin eröffnet. Kurt Weinzierl und Veronika Faber tragen kurze und lustige Szenen vor. Schon seit ihrer Kindheit war das Malen und Zeichnen Konstantins zweite Profession. Die erste ihre klassische russische Ballettausbildung. Die großen Sprünge und Drehungen, die ihr nur bedingt glückten, zeichnete sie. »Von der Ballettausbildung ist außer der Erkenntnis, nie eine Pavlova zu werden, kaputten Füßen und einer relativ guten Körperbeherrschung allerdings nichts geblieben«, sagt die gebürtige Berlinerin. So wandte sie sich ganz der Kunst des Malens und Zeichnens zu.

Seit 1950 ist sie Wahlmünchnerin, bestand 1959 die Aufnahmeprüfung an der Akademie der bildenden Künste und studierte dort bis 1965 unter Professor Josef Oberberger bis 1965.

In den vielen Jahren der künstlerischen Arbeit seither machte Konstantin die verschiedensten Erfahrungen: Arbeit an Bühnenbildern, Standfotografie beim Film, Szenenfotos in diversen kleinen Theatern in München und freie künstlerische Fotografie. »Die Fotografien, die ich hier in der Galeria Arka ausstelle, sind ein Zusammenführen der Möglichkeiten, die diese Erfahrungen mir geben«, berichtet Konstantin. Malerei, Fotografie und Skulptur gepaart mit dem Hang zum literarischen Aspekt der Bildsprache und eine Wiederkehr zur Fläche zeichnen ihre Werke aus.

Zu besichtigen ist die Ausstellung bis 30. April, dienstags bis freitags, jeweils von 13 bis 18 Uhr.

Artikel vom 01.04.2004
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