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Ausstellung »Changing rooms« in der lothringer 13
Alltägliches und Vergessenes
Ist es real oder Kunst? »Chancing rooms« in der lothringer 13. Foto: Privat
Haidhausen · In der Lothringer dreizehn, Lothringer Straße 13, ist ab Freitag die Ausstellung »changing room« zu sehen. Eröffnung ist am Freitag, den 19. März, 19 bis 21 Uhr, Ausstellungsdauer: 20. März bis 2. Mai, Dienstag bis Sonntag, 13 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
»changing rooms« ist eine Ausstellung, in der Räume bzw. Galerien der lothringer dreizehn von den Künstlern Tom Früchtl, Monika Kapfer, Aylin Langreuter und Martin Schmidt unter zu Hilfenahme von unterschiedlichen Techniken und Materialien neu durchdacht, umstrukturiert, verwandelt, hervorgehoben oder kurz gesagt – verändert – werden. Für einen Zeitraum von sieben Wochen wird der Ort eine Vielzahl von fremdartigen Körpern/Installationen beheimaten, die in den Raum integriert werden, vorrangig um zu sehen, was dann geschehen wird. Schließlich ist der Begriff »Changing Room« (Umkleidekabine), ein Ort, Dinge an- und auszuprobieren, um zu sehen, ob sie passen.
Ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung ist die Tatsache, dass die lothringer dreizehn ursprünglich eine Motoren-Fabrik war, eine Funktion, die in der schweren, ehrlichen und strengen Industriearchitektur widergespiegelt wird. Als das Gebäude 1980 von der Stadt für die Produktion und Ausstellung von zeitgenössischer Kunst angemietet wurde, änderte sich dessen Nutzfunktion drastisch, die physische Struktur jedoch blieb zum größten Teil erhalten. Plötzlich wurden die praktischen weißen Wände des Gebäudes in Zusammenhang mit denen des »White Cube« des Galerieraumes gesehen.
Einige der Arbeiten imitieren Objekte und Strukturen der realen Welt; andere sind aus Alltagsgegenständen hergestellt, die ein Ergebnis des Industrialisierungsprozesses sind: Pappe, Acryl-Platten, Wandfarbe, fluoreszierendes Licht und sogar Fahrzeuge. Inspiration wird an einer Vielzahl von Orten gefunden: Im Parkhaus nebenan, durch eine vergessene Reklametafel, den Jalousien einer Zahnarztpraxis, in einer Disco. Fast könnte man die Objekte übersehen.
Artikel vom 17.03.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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