Buntes Faschingstreiben im ASZ Schwabing-West

Wo die Waldkönigin herrscht

Schwabing · Zu Fasching sind nicht nur in Köln und Mainz die Narren los, auch in München wird die »närrische Zeit« traditionell ausgiebig gefeiert. Dutzende von Faschings- und Rosenmontagsbällen finden in ganz München statt und am Faschingsdienstag klingt die fröhliche Zeit traditionell mit dem Tanz der Marktweiber auf dem Viktualienmarkt aus.

Auch im Caritas Alten- und Service-Zentrum SchwabingWest begingen die ca. 100 Besucherinnen und Besucher den Rosenmontag um ausgelassen zu feiern. Für die passende Musik sorgte der bekannte und beliebte Tanzlehrer Max Saumweber, bei der die über 100 Gäste zu fetzigen und flotten Schlagern und Faschings-Hits unermüdlich tanzten.

Nachdem sich der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt hatte, gab der Leiter des Alten- und Service-Zentrums Schwabing West, Herr Ulrich Egger, gegen 14 Uhr nach einem kurzen Begrüßungswort zum heiteren Anlass einige Witze zum Besten, die den Nachmittag mit ausgelassener Stimmung einleiteten. Bevor die Ritter, Piraten, Vampire und Königinnen sich auf die Tanzfläche begaben, stieß Ulrich Egger mit den Feierlustigen mit Sekt an.

Mit Schlagern und Partyklassikern konnte sich kaum noch jemand zurückhalten und bald tanzten alle maskierten und unmaskierten Jecken fröhlich im großen Speisesaal des Alten- und Service-Zentrums. Die Stimmung war blendend, umso mehr, da das Team des ASZ Schwabing-West leckere Krapfen und frischen Kaffee servierte.

Jetzt fehlte nur noch der unbestrittene Höhepunkt der Feier: Kaum einer ließ es sich nehmen, an der großen Maskenprämierung teil zu nehmen. Kein Wunder bei den attraktiven Preisen: Zu gewinnen gab es neben Einkaufsgutscheinen auch Sekt und Wein als Preise. Die Mühe der Besucherinnen und Besucher mit den aufwendigen Kostümen lohnte sich also in jedem Fall!

Es wurde eine sehr knappe Entscheidung, aber letztlich setzte sich die »Waldkönigin in blau« durch gegenüber der zweiundneunzig-jährigen Zweitplatzierten »ungarischen Prinzessin« in samtroter Robe und dem »chinesischen Botschafter«, der auf Platz 3 verwiesen wurde.

Artikel vom 04.03.2004
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