Die dritte UGA im Oktober wird zur Regionalmesse Unterschleißheim

Eine Messe für die Region

Auch diesmal wird auf der UGA wieder vieles Interessantes präsentiert. Das Angebot soll über eine reine Leistungsschau hinausgehen. Auch die Vereine bekommen wieder ihr Forum.	Fotos: Archiv

Auch diesmal wird auf der UGA wieder vieles Interessantes präsentiert. Das Angebot soll über eine reine Leistungsschau hinausgehen. Auch die Vereine bekommen wieder ihr Forum. Fotos: Archiv

Unterschleißheim · Aus der Unterschleißheimer Gewerbe-Ausstellung (UGA) wird die Regionalmesse Unterschleißheim. Bei der dritten Auflage der Leistungsschau nach 2000 und 2002 im Oktober diesen Jahres soll sich einiges ändern.

Das gemeinsame Ziel der neuen Ideen: noch mehr Besucher in die Ausstellung locken. 18.000 peilt Peter Boerner-Kinold an. Als Geschäftsführer der Kinold-Ausstellungsgesellschaft in Lindau will er die Struktur der neuen Regionalmesse entscheidend prägen.

Das ist für Guido Balfanz, als Vorsitzender der Ortsgruppe Unterschleißheim des Deutschen Gewerbeverbands (DGV) in die Planung fest mit eingebunden, ein entscheidender Faktor. »Mir kommt es nicht so sehr darauf an, ob nun 13.000 oder 18.000 Besucher kommen. Unser Ziel ist es, den Ausstellern für einen vernünftigen Preis Fläche zur Verfügung zu stellen«, erklärte Balfanz im Gespräch mit der Münchener Nord-Rundschau. Das natürlich mit dem Hintergedanken, Unterschleißheim als Messe- und Wirtschaftsstandort fest zu etablieren.

Mit der Umbenennung wollen die Veranstalter, die DGV und die Stadt Unterschleißheim, den Kreis um das ausgewiesene Mittelzentrum weiter fassen. Auch Aussteller aus Haimhausen, Oberschleißheim und Garching gehören zur potenziellen Kundschaft der Regionalmesse.

»Wir wollen neue Impulse setzen«, erklärt Balfanz die Zusammenarbeit mit Kinold und das Ende der Kooperation mit Heinz Pagany. »Wir haben die UGA zweimal zusammen veranstaltet, zweimal war sie erfolgreich«, ergänzt Balfanz. Allerdings: »Die neuen Ideen von Kinold haben uns überzeugt.« Und dazu gehört eben auch das größere Einzugsgebiet. Gewerbe-Ausstellungen für jede einzelne Kommune hält er nicht für sinnvoll: »Entweder macht man’s richtig oder man lässt es.« In Unterschleißheim will man es gleich richtig machen. So erklärt sich auch das neue Erscheinungsbild der Messe vom 22. bis 24. Oktober.

Die Veranstalter wollen ein Komplettangebot schaffen. »Die Besucher sollen sich wohlfühlen in einem geschäftlichen Rahmen«, sagt Balfanz. Gleichzeitig will die Messe eine Plattform für die örtlichen Vereine bleiben. Die richtige Mischung soll Aussteller und Besucher anziehen. Ob das funktioniert, wird sich zeigen. Kinold, die Stadt und der DGV sind auf jeden Fall fest davon überzeugt. Carsten Clever-Rott

Artikel vom 25.02.2004
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