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Passanten beschweren sich über zugestellte Gehwege
Container-Stress
Cosimapark · Wie weit darf ein Gehweg zugestellt werden? Mit dieser Frage müssen sich derzeit die Abfallwirtschaftbetriebe München (AWM) herumplagen.
Ein Müllcontainer an der Cosima-/Ecke Meistersingerstraße stört seit einigen Wochen Anwohner im Cosimapark. Der Behälter sei zu groß, so die Beschwerden; er stehe zu weit in den Gehweg hinein, so dass den Passanten kaum noch Platz bliebe.
»Dabei haben wir in der Angelegenheit keine Möglichkeit einzugreifen«, bedauert eine Sprecherin der AWM. »Die Leute rufen zwar bei uns an, manche nett, andere aber bedenken uns sogar durchaus mit wüsten Beschimpfungen. Trotzdem sind wir aber nicht zuständig.« Die Kunststoff- und Dosen-Recyclingcontainer gehören nämlich ins Duale System und dieses wird von der entsprechenden GmbH bundesweit verwaltet. »Hier gab es bei der Einführung des Dualen Systems Ausschreibungen«, so die AWM weiter. »Seit 13 Jahren ist hier die Stadt deshalb nicht mehr zuständig«.
Die zuständige Entsorgungsfirma habe den Auftrag Container aufzustellen und dem müsse sie nachkommen. »Leider sind kleine Container mit zwei Kubikmeter Fassungsvermögen derzeit nicht lieferbar, weswegen nun drei Kubikmeter große Ersatzcontainer aufgestellt werden mussten. Das kann noch bis Ende Februar dauern, aber dann stehen dort wieder wie gewohnt kleine Container und der Gehweg wird frei«, erklärt die AWM-Sprecherin. »Bis dahin sind uns von der Stadt leider die Hände gebunden. Wir müssen das einfach hinnehmen und hoffen, dass die Bürger auch die nötige Geduld aufbringen.« Genügend Platz sei aber auf dem Gehweg: »Unsere Kehrmaschinen können dort jedenfalls problemlos durchfahren und ihre Arbeit verrichten. Von einer Gefahr für Fußgänger kann daher keinesfalls die Rede sein.« Tobias Aumüller
Artikel vom 21.01.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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