BMG klärt über Bohrungen auf

Erste Bohrarbeiten

München · »In einer betont sachlichen Atmosphäre ist das Informationsgespräch mit den Grundstückseigentümern am Donnerstag verlaufen«, erklärte Dr. Josef Zeiselmair, Geschäftsführer der Bayerischen Magnetbahnvorbereitungsgesellschaft (BMG) am Freitag in München.

Mit einer Einführung habe die BMG den rund 35 anwesenden Gästen das Projekt vorgestellt. Die Bedeutung der Bodenuntersuchungen für das Projekt seien dargelegt worden. Nach Erklärungen über den eigentlichen Bohrvorgang seien Antworten auf rechtliche Fragen gegeben worden. Die BMG habe betont, dass sie Wert auf eine faire Zusammenarbeit mit den Eigentümern oder Pächtern lege.

Die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes wurde zugesichert; angerichtete Schäden würden beseitigt oder entschädigt. Neben den Fragen zu Lärm und Erschütterungen interessierte besonders die Grundwassersituation. »Wir wollen, dass hier alles beim Alten bleibt«, erkärte Zeiselmair. Die Grundwasseruntersuchungen würden deshalb bis Ende der Planungszeit fortgeführt, damit verlässliche Erkenntnisse in die Planung einbezogen werden können. »Die Grundwasserverhältnisse sind entscheidend für die Ausgestaltung von Trägern und Peilern der Trasse«, sagte der Geschäftsführer.

Die Standsicherheit habe einen außerordentlich hohen Stellenwert, da die Toleranzen des Fahrweges mit 0,4 mm äußerst gering sein werden. Zeiselmair wies darauf hin, dass mit den ersten Bohrungen in diesen Tagen begonnen wurde. Auf privatem Grund werde aber erst später gearbeitet.

Artikel vom 21.01.2004
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