KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Eislaufen in München ist nicht immer erlaubt, aber macht meist Spaß
Vorsicht Glatteis, Rutschgefahr!
Bis in den Abend hinein treffen sich viele Münchner auf den Eisflächen der Stadt. Foto: mh
München · Vorsicht Glatteis! In diesen Wochen rutschen die Münchner nicht nur auf den Gehwegen aus, sondern auch auf den Eisflächen zwischen dem Prinzregentenbad und Nymphenburger Schlosskanal herum. Und die meisten haben eine Riesen-Gaudi dabei, sofern das mit dem Schlittern richtig klappt.
Aber ob man auch in Zukunft noch unbeschwert über die gefrorenen Seen und Bäche in der Stadt rutschen kann, ist ungewiss. Ein Schlittschuhläufer war im vergangenen Winter auf dem Heimstettener See eingebrochen.
Passiert ist ihm glücklicherweise nichts, aber das dünne Eis hat den Mann zu einer Klage gegen den zuständigen Landkreis München veranlasst. Grund: Die Kommune sei ihrer »Verkehrssicherungspflicht« nicht genügend nachgekommen. Dieser Fall wurde zwar abgewiesen, aber aus Angst vor einer Klagewelle hat das Landratsamt München das Betreten sämtlicher Gewässer verboten.
Vorbei ist es also mit dem Eisstockschießen am Feringasee, aber auch in der Stadt München sind Rutschpartien auf Seen und Bächen meist nicht erlaubt. Allerdings gibt es ganz offizielle Ausnahmen, etwa am Nymphenburger Schlosskanal. Ganz am Ende, beim Waisenhaus, hat sich der »Münchner Schlitterclub« eingerichtet und bietet neben Glühwein und spiegelglattem Eis auch eine passende Musik-Beschallung.
Um gefährlichen Situationen auf Freiflächen vorzubeugen, warnt das Baureferat vor zu gewagtem Sport. »Auch eine scheinbar tragfähige Eisfläche kann bedeutend dünner sein als vermutet. Eisflächen sind aufgrund von Witterungseinflüssen oftmals unterschiedlich stark belastbar«, heißt es in einem Warnhinweis. »Wenn tatsächlich ein Unglück passiert, kommen Rettungsmaßnahmen oft zu spät.« Deshalb sollen gerade Eltern darauf achten, wo ihre Kinder Schlittschuh laufen und sich über Rettungsmittel und Notrufsäulen informieren. Weniger gefährlich geht es dagegen in den Münchner Eissportzentren zu, höchstens blaue Flecken vom Hinfallen drohen dort.
Hier rutscht sich’s gut:
- Eis- und Funsportzentren Ost (Staudinger Straße 17) und West (Agnes-Bernauer-Straße 241) des Schulreferates/Sportamt. Informationen online unter www.musin.de/download/sport/eislauf.pdf
- Olympia-Eishalle (am Eisstadion, von 9:30 bis 22 Uhr)
- Prinzregentenstadion (Prinzregentenstraße 80, von 10 bis 22 Uhr)
- Münchner Eiszauber (Stachus, von 10:30 bis 22 Uhr)
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)