Bogenhausenerin trifft Kesici in Muffathalle

Ein Star zum Anfassen

Martin Kesici sucht den Kontakt zum Publikum – und wird dafür gebührend gefeiert.

Martin Kesici sucht den Kontakt zum Publikum – und wird dafür gebührend gefeiert.

München-Ost · Auge in Auge mit dem Kinnteufel. Hört sich gefährlich an, ist es aber nicht. Sabine und Silvie können das bestätigen. Im Rahmen unseres »Meet Martin«-Gewinnspieles trafen die beiden den »Star Search«-Sieger Martin Kesici am Montag vor seinem Konzert in der Muffathalle.

Den Namen »Kinnteufel« brachte dem smarten Berliner sein markanter Bart ein. Der lässt ihn zwar gefährlich aussehen, doch beim »Meet and Greet« im Café der Muffathalle gibt er sich als Star zum Anfassen. Obwohl ihm doch ein wenig Stress im Nacken sitzt: »Wir sind in unserem Zeitplan zwei Stunden hinterher, weil wir im Stau gestanden sind. Drum muss ich gleich wieder los zum Soundcheck«, bedauert Martin.

Doch die Zeit mit seinen Fans will er offensichtlich nutzen: »Schießt los! Löchert mich mit Fragen! Ick erzähl euch die intimsten Geheimnisse!«, lockert er mit einem Zwinkern die etwas schüchterne Atmosphäre auf. Der Funke springt über, die Fragen sprudeln nur so hervor: Wieso er denn überhaupt mitgemacht habe beim »Star Search«-Casting? Reine Neugier! Wo es musikalisch hingehen soll? Mal sehen; erst mal die Tour machen und dann um weitere Projekte kümmern.

Wie ihm der Star-Rummel gefällt? Er sei immer noch der Selbe, aber manchmal stresst es… Martin beantwortet alle Fragen geduldig und mit viel Humor, bis er nach gut zehn Minuten wieder los muss. Noch fix ein paar Fotos gemacht zum Freundinnen neidisch machen, ein paar Autogramme geholt zum Freundinnen glücklich machen und dann sehen Silvie und Sabine den »Kinnteufel« energiegeladen in die Halle davonrauschen – zum verspäteten Soundcheck.

Die beiden glücklichen Gewinnerinnen sind erfreut und erstaunt nach dem Treffen. »Der war ja super sympathisch«, schwärmt Sabine. »Unverdorben und frisch kommt er rüber. Ich hoffe bloß, er bleibt auch auf der Linie, wenn er noch erfolgreicher wird.« Silvie sieht das nicht anders: »Ich hatte vorher ja eher wenig von ihm gehört, außer seinem Song ›Angel of Berlin‹ im Radio«, sagt die 25-Jährige. »Aber jetzt bin ich erstaunt wie natürlich der ist.« Martin hat also nun zwei Fans mehr. Mehr über das Konzert in der Muffathalle lesen Sie im Innenteil. Tobias Aumüller

Artikel vom 17.12.2003
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