Stadtjugendamt feierte Geburtstag

Drei Jahrzehnte Streetwork

Streetwork berät Jugendliche vor Ort.

Streetwork berät Jugendliche vor Ort.

München · Von Rockern, Punks, Fußballfans und Jugendcliquen: Das Streetwork des Stadtjugendamtes feierte seinen 30. Geburtstag.

Streetwork kommt aus den USA und heißt aufsuchende oder mobile Jugendarbeit. Streetwork des Stadtjugendamtes München ist eine schnelle und flexible Jugendhilfe für junge Menschen in schwierigen Lebenslagen, die sich den Bedürfnissen und Veränderungen der Jugendkultur immer wieder neu anpasst. Einzelfallhilfe, die Betreuung von Gruppen und die Szene-, Sport- und Kulturarbeit in den Stadtteilen – das ist heute Streetwork.

Heute arbeiten 20 Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen in sechs Außenstellen (Haidhausen, Milbertshofen, Neuhausen, Neuperlach, Pasing und Westend) im gesamten Stadtgebiet mit einem Betreuungs-Etat von insgesamt 72.500 Euro pro Jahr (ohne Personal- und Mietkosten).

Das Fanprojekt mit vier Mitarbeitern betreut die jugendlichen Fans der zwei großen Münchner Fußballvereine.

Der Doppeldeckerbus ist jeden Tag an unterschiedlichen Orten in der Stadt im Einsatz. Streetwork ist ein Baustein der Prävention, um Jugendliche rechtzeitig vor dem Abgleiten in die Armut oder Kriminalität zu bewahren.

Artikel vom 10.12.2003
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