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Valentin-Maler Frenken stellt in Schwabinger Haus aus
Kunst auf drei Etagen
Malnachmittag mit Theo Frenken im weißen Kittel und den Kindern vom Auer Kinderheim. Foto: ks
Schwabing · »Ich bin vor 15 Jahren bei einem Münchenbesuch auf den Querdenker aufmerksam geworden und seither nicht mehr von ihm losgekommen«, scherzt Theo Frenken.
Den Münchnern ist der Maler vor allem durch seine zahlreichen Karl-Valentin Portraits ein Begriff, doch bei seiner derzeitigen Ausstellung zeigt der gebürtige Rheinländer wie vielseitig seine Arbeit ist.
Denn in der Zieblandstraße 22 stellt er momentan mit drei Nachwuchskünstlern seine und deren gesammelten Werke aus. »Auf einer Etage kann man meine Bilder zum Thema Umwelt sehen, mit dem ich mich seit nunmehr 15 Jahren beschäftige. Auf einer anderen hängen meine Toskana- und meine Valentin-Bilder«, beschreibt der Wahlbogenhausener das Großprojekt. »Galerien sind teuer und in München wird nicht sehr viel für Künstler getan, deshalb möchte ich ihnen die Chance geben ihre Bilder zu zeigen«, so Frenken.
Doch der Maler hilft nicht nur dem Nachwuchs seiner Zunft sondern auch bedürftigen Kindern. Denn zugunsten der Kinder des Kinderheims in der Au veranstaltete Frenken vergangenen Sonntag eine Benefizaktion. Aus dem Erlös der Ausstellung bekommen die Kinder nun eine Kletterwand und durften auch einen Nachmittag lang mit dem Künstler malen.
Schwer bewaffnet ging es dabei mit Filzstiften ans Werk, es galt eine Marienstatue mit Jesuskind nachzumalen. Für manchen schien das zunächst eine unlösbare Aufgabe, doch Frenken widmete sich jedem einzelnen und versuchte mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. »Ein Künstler muss auch wissen wann er aufhören muss«, legte er beispielsweise einem Mädchen ans Herz, das mit dem Malen gar nicht mehr aufhören wollte.
Wer das kuriose Spektakel aus vergoldeten Statuen, 3D-Bildern und Karl Valentin nicht verpassen will, sollte sich beeilen, denn die Ausstellung dauert nur noch bis Freitag, 5. Dezember. Sie ist donnerstags bis 20 Uhr und freitags von 13 bis 18 Uhr geöffnet Kathrin Schubert
Artikel vom 04.12.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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