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Kunst-Spiel mit Klischees derzeit im Lothringer Laden
Wo die Weißwürste wachsen
Zünftig, die Utrechter Hütte von Franz Höfner. Aber warum der Bezug zur holländischen Stadt? Foto: Privat
München und Berlin – eine Achse der Vorurteile? In der Galerie lothringer 13 an gleicher Adresse zeigen noch bis 16. November zwei Münchner Künstler, die es in die Hauptstadt verschlagen hat, ihre Werke, die sich mit wechselseitigen Klischees der beiden Orte auseinandersetzen.
Beide Künstler sind in Berlin bekannte Größen, ihre letzten Erfolge feierten sie bei der Ausstellung Radar auf der Biennale in Venedig diesen Jahres. Im Lothringer Laden wollen sie nun ihren Verwandten, Freunden und Bekannten zeigen, wie sie sich künstlerisch weiterentwickelt haben. Ihre Werke, die in der lothringer 13 zu sehen sind, beziehen sich dabei auf die gegenseitigen Vorurteile, die Münchner und Berliner voneinander haben könnten.
Natascha Rossi wird künstlerisch die Skisaison einweihen. Sie zeigt einen aus Stepdecken zusammengenähten Skianzug und eine große Wandarbeit, auf denen ihre Lieblinsskirouten eingezeichnet sind und gleichzeitig Kunstströmungen wie den Impressionismus und den Expressionsimus darstellen. Franz Höfner zeigt seine mit großem Erfolg in Berlin gezeigte »Utrechter Hütte«. Er zersägte die Teile eines rustikalen Wohnszimmers aus dem Jahr 1971 und baute die zersägten Schrankwände zu einer begehbaren Hütte im alpenländischen Stil zusammen, inklusive Tisch und Bank. Jeder ist zu einer deftigen bayerischen Brotzeit eingeladen. Besonders Kinder freuen sich über diese Hütte, aber auch viele Erwachsene genießen die urgemütliche Atmosphäre, berichten die Veranstalter.
Die Arbeit soll eine feine Ironie zu dem Klischeebayern transportieren, wie man es sich in Preußen immer wieder vorstellt. Wer mal reinschauen will, kann das immer donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr tun.
Artikel vom 12.11.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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