Claus-Peter Damitz liest Melodram

Gespenster-Reigen

Am Freitag, 19. September und Sonntag, 21. September, jeweils um 20 Uhr, heißt es »Ich fürcht nit’ Gespenster – Von Hexen, Geistern und grausen Mächten«, Melodramen und Balladen von Goethe, Wildenbruch, Bürger u.a. Musik von Liszt, Schillings u.a.

Gelesen von Claus-Peter Damitz, begleitet am Klavier von Alice Burghardt. Die Veranstaltung findet statt im Movimento, Neuhauser Straße 15 (Fußgängerzone gegenüber der St. Michaelskirche/Eingang durch die KULT-Passage).

Der Eintritt beträgt 10 Euro (erm. 7 Euro). Kartenreservierung unter Telefon 38 98 91 88 oder per E-Mail: info@cp-damitz.de. Nach E.T.A. Hoffmanns spannendem Nachtstück »Der Sandmann« und Charles Dickens »Eine Weihnachtsgeschichte« ist dies der neue gruselige Abend des Schauspielers und Sprechers Claus-Peter Damitz.

In den Schauer- und Rührstücken dieses Abends werden Frauen von Geistern heimgesucht, lieben Jünglinge unwissend Tote, werden Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das gesprochene Wort findet in der Begleitung durch das Klavier stimmungsvolle Unterstützung.

Die Blütezeit des Melodrams war das späte 19. Jahrhundert mit seiner literarischen Vorliebe für Ballade und Epos, mit seiner Schwäche für Grusel- und Gespenstergeschichten.

Exzellente Beispiele wie Franz Liszts »Lenore« mit dem Text von Gottfried August Bürger oder Max Schillings »Hexenlied« mit Ernst von Wildenbruchs Vorlage werden an diesem schaurigen Abend präsentiert.

Claus-Peter Damitz und seine Pianistin Alice Burghardt erzählen Geschichten, die in ihrer atemberaubenden Spannung auch heute noch ein Publikum fesseln und begeistern.

Artikel vom 18.09.2003
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