Passanten retten Rentnerin das Leben

Couragierter Einsatz

Am Freitag, 12. September, gegen 15.45 Uhr, bemerkten drei Passanten (eine 36-jährige Sozialpädagogin, eine 35-jährige EDV-Sachbearbeiterin und ein 25-jähriger Kfz-Mechaniker) wie vor ihnen plötzlich eine Rentnerin in der Heidemannstraße zu Boden stürzte und leblos liegen blieb.

Nachdem die Sozialpädagogin festgestellt hatte, dass die Frau keinen Puls und keinen Atem mehr hatte, begann sie sofort mit einer Mund zu Mund-Beatmung und einer Herzmassage.

Hierbei wurde sie abwechselnd durch die 35-Jährige und den 25-Jährigen unterstützt. Währenddessen wurde der Rettungsdienst verständigt.

Eine Streife der Polizeiinspektion 14, die in diesem Bereich unterwegs war, bemerkte die Aktion. Zeitgleich mit dem Streifenfahrzeug traf der verständigte Rettungswagen ein. Die Wiederbelebungsmaßnahmen wurden von den Ersthelfern bis zum Eintreffen der Rettungskräfte durchgeführt.

Der Kfz-Mechaniker unterstützte die Sanitäter mit deren Einverständnis bei der Herzdruckmassage. Nach der erfolgreichen Wiederbelebung wurde die Rentnerin mit einem Rettungswagen zur weiteren stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht.

Krankenhausbeschäftigte teilten mit, dass sich die Rentnerin mittlerweile auf dem Weg der Besserung befindet und ihr Zustand bislang stabil ist. Ein erfolgreicher Verlauf der Wiederbelebung war vermutlich nur aufgrund der sofortigen couragierten und vorbildlichen Ersthilfemaßnahmen der Ersthelfer aus München möglich.

Artikel vom 17.09.2003
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