E-Jugend des FC Olympia fiebert dem Spiel gegen den FC Bayern entgegen

Wir sind ein Team

Die hochmotivierte Mannschaft der E-Jugend des FC Olympia Moosach freut sich auf eine neue Herausforderung – auf kommenden Samstag. Da findet das zweite Spiel gegen den FC Bayern statt.

Die hochmotivierte Mannschaft der E-Jugend des FC Olympia Moosach freut sich auf eine neue Herausforderung – auf kommenden Samstag. Da findet das zweite Spiel gegen den FC Bayern statt.

Aufgeregt? Nein, wirklich nicht. Da schütteln die zehn Buben der Fußball-E-Jugend des FC Olympia Moosach gleichzeitig den Kopf. Dabei könnte man denken, ein Spiel gegen den FC Bayern würde die Jungsportler möglicherweise ein bisserl einschüchtern, ihnen die Knie weich werden lassen.

Ist aber nicht so. »Wir schlagen die Bayern mit 13:1«, ruft Florian Gebhard (9). Torwart Martin Labermeier und Zwillingsbruder Christian (9), der im Mittelfeld spielt, nicken Florian zu: »Das schaffen wir schon. Letztes Mal haben wir ja auch 0:0 gespielt.

Und jetzt schlagen wir sie halt«, sagt Martin. »Die Buben sind ein super Team. Wir trainieren sie dahin, dass sie ein gutes Auge bekommen. Kondition haben sie sowieso genug. Entscheidend ist das Team.

Die Jungs sollen nicht mit 14 Jahren kaputte Füße haben, sondern Fußball soll ihnen Spaß machen«, sagt Trainer Wolfgang Labermeier (34). Co-Trainer Andreas Bilyj (42) kann dem nur beipflichten: »Unsere Jungs spielen zusammen. Das macht sie stark. Das macht uns als Trainer stolz. Das Wichtigste ist Stoppen, Passen und wie man sich stellt. Am Samstag wollen wir einfach ein gutes Fußballspiel sehen.

Das ist für uns entscheidend.« Am Samstag um 10.30 Uhr soll es los gehen. Das Freundschaftsspiel der Extraklasse. Sotirios Pyloridis (9) ist zwar noch nicht ganz ein Jahr bei Olympia Moosach, doch er ist schon voll dabei. Voll am Ball. Auch Marko Tomicic (9), Christian Köppel (8), Konstantin Bilyj (8), Tobias Lück (9), Maximilian Sedelmair (8) und Orlando Herzberger (9) werden am Samstag alles geben.

»Klar, dass ein Spiel gegen die E-Jugend des FC Bayern eine Herausforderung für unsere Buben ist«, so Bilyj, »die Bayern haben einfach mehr Auswahl, sie nehmen nur ihre zehn Besten mit. Aber wenn unsere Jungs ihre Positionen halten, haben sie eine gute Chance.«

Dass sie kein »wilder Haufen« sind, zeigen die zehn jungen Kicker im anschließenden Training. Da ist Disziplin angesagt. Ein Team, das miteinander kämpft.

Fast hätte man da vergessen können, dass es die Mannschaft erst seit zwei Jahren gibt. Der Spaßfaktor kommt dabei selbstverständlich nicht zu kurz. Außenstürmer Christian Köppel ist am Ball. Wer steht frei? Da ist Tobias Lück. Pass. Weiter an Maximilian Sedelmair. Tooor!!! Tooooooooor!

Team-Arbeit. So muss es auch am Samstag sein. Am großen Tag. Aber wir wissen ja: Aufgeregt, das sind die zehn Kicker nicht. Dafür ihre zwei Trainer. Doch das ist nur allzu verständlich. Barbara Sorg

Artikel vom 11.09.2003
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