Für eine sinnvolle Bebauung

Die ersten Versuche, auch in Riedmoos die notwendigen Voraussetzungen für eine geordnete städtebauliche Entwicklung zu schaffen, wurden in den 70er-Jahren unternommen.

Erfolgreich war dieses Vorhaben der Stadt Unterschleißheim erst Ende der 90er-Jahre, als die Grundsatzentscheidung fiel, den Ortsteil Riedmoos an die Sammelkanalisation anzuschließen. Die rund 1,5 Millionen Euro teure Maßnahme konnte Ende 2001 abgeschlossen werden.

Das hat schließlich dazu geführt, dass eine maßvolle, aber zugleich sinnvolle Bebauung, unter anderem für die einheimischen Riedmooser, beiderseits der Würmbachstraße und im Bereich des Zwerchwiesenweges entsprechend dem Bebauungsplan 129a möglich wurde. Mehr als die Hälfte der davon betroffenen Grundstückseigentümer hat inzwischen die Möglichkeit zur Bebauung auch genutzt.

Ursprünglich war daran gedacht, auch im Bereich des Hirschdamms eine ähnliche Lösung anzubieten. Das Verfahren für die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 129 c hat sich jedoch wegen der straßenmäßigen Erschließung etwas verzögert.

Zwischenzeitlich sind aber auch hier alle Hindernisse aus dem Weg geräumt und die Weichen von den Stadtratsmitgliedern so gestellt worden, dass das Verfahren für den für dieses Gebiet aufgestellten Bebauungsplan in Kürze abgeschlossen sein wird. Der Ferienausschuss hat in seiner letzten Sitzung im August eine nochmalige Auslegung des Bebauungsplanes Torfstecherweg beschlossen.

Die Verwaltung geht davon aus, dass anschließend auch dieser Bebauungsplan Planreife erhält und mit der Bebauung begonnen werden kann.

Artikel vom 10.09.2003
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