Insolvenz im Eine-Welt-Haus?

Nicht bedroht

Das Eine-Welt-Haus sei nicht von Insolvenz bedroht, nahm das Kulturreferat wie folgt Stellung zu einem Artikel der Presse.

Es geht um die Gaststätten GmbH und deren wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die Stadtspitze und das Kulturreferat wurden am 29. Juli mündlich darüber informiert, dass es finanzielle Probleme gibt, jedoch nicht in welcher Größenordnung.

Eine schriftliche Information über die Gefahr einer Überschuldung der Gastronomie GmbH erfolgte am 11. August. Nun muss die Gastronomie GmbH in eigener Zuständigkeit prüfen, ob fristgerecht Insolvenzantrag zu stellen ist. Städtischerseits werde unabhängig davon eine Betriebsprüfung für den Gastronomiebetrieb und die Geschäftsführung veranlasst.

Der Geschäftsführer des Eine-Welt-Hauses, Kurt Haymann, hatte dem Kulturreferat gegenüber versichert, dass er lediglich übergangsweise die Gründung bzw. Geschäftsführung der Gastronomie GmbH betreiben wolle, bis drei unabhängige und bereits ausgewählte Betreiber die Geschäftsführung übernehmen würden. Dies entspreche auch der Bekanntgabe im Stadtrat vom 26. Juni 2003.

Der alleinige Ansprechpartner für das Kulturreferat ist der Trägerkreis des Eine-Welt-Hauses (EWH), der in dieser Angelegenheit nach zwei mündlichen Gesprächen noch in dieser Woche schriftlich angehört wird.

Das Kulturreferat wird sowohl dem Beirat des EWH als auch dem Stadtrat im nächsten Kulturausschuss über die Konsequenzen einer möglichen Misswirtschaft im Gastronomiebetrieb des Eine-Welt-Hauses Bericht erstatten.

Artikel vom 21.08.2003
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