Sperber erlitt Schwächeanfall

Zu heiß zum Fliegen

Auch gestandene Greifvögel machen schlapp bei der Hitze: Der Sperber aus der Schützenstraße.

Auch gestandene Greifvögel machen schlapp bei der Hitze: Der Sperber aus der Schützenstraße.

Die sommerliche Hitze macht derzeit nicht nur den Menschen schwer zu schaffen.

Ein Sperber erlitt am Montagabend, bei den hohen Temperaturen, einen regelrechten Schwächeanfall. Der zur Habichtfamilie gehörende Greifvogel stellte um Kraft zu sparen einfach das Fliegen ein und landete vor einem Geschäft in der Schützenstraße. Passanten beobachteten den völlig entkräfteten Greifer.

Beherzt fingen sie ihn mit einer Pappschachtel ein. Feuerwehrmänner der Hauptwache nahmen sich des Sperbers an. Sie brachten das geschwächte Tier auf die Feuerwache. Dort bekam es zur ersten Regeneration Wasser.

Anschließend ging es gleich weiter zu einem Falkner im Umland von München. Hier wird er wieder richtig aufgepäppelt und für seine Rückkehr in die Freiheit vorbereitet.

Artikel vom 07.08.2003
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