Trotzdem 2:2 für SV Heimstetten gegen Lechhausen

Nicht durchgängig souverän

Bei glühender Sommerhitze trafen am Sonntag in der Landesliga Süd der SV Heimstetten und der DJK Lechhausen im Sportpark Heimstetten aufeinander.

Die Heimstettener errangen dabei ein 2:2 Unentschieden, was Thomas Langer, Sprecher vom SV Heimstetten, als »Fast schmeichelhaft« bezeichnet: »Scheinbar ist die Landesligaluft noch etwas zu streng für die SVH Fohlen.«

Kurz vor Spielbeginn mussten Fino und Riegger wegen Verletzung passen. Dafür rückten die Jungster Hock und Greza in die Anfangself. In der ersten Hälfte fanden nur wenige Pässe auf Heimstettener Seite ihr Ziel. Zu ungenau und überhastet war das Spiel. So konnte sich Lechhausen immer besser auf Konter verlegen und Sutter und Echter sorgten für Gefahr im Strafraum. Und so erzielte der Mann mit der Rückennummer 11 in der 22. Minute den ersten Treffer für Lechhausen mit einem überraschenden Flachschuss von der Außenlinie vom langen Innenpfosten ins Tor.

Doch in der 28. Minute nahm dann Michael Nissl eine schöne Flanke von links mit der Brust auf, versetzte seinen Gegenspieler und drosch mit dem Außenrist unter die Latte: 1:1 Gleichstand. Ansonsten wurden die wenigen Chancen der Platzelf kläglich vergeben und landeten mit Pech an der Latte.

Nach der Pause merkte man dem SVH den Willen zum Sieg an, wenn auch Echter gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit per Kopfball das zweite Tor für Lechhausen schoss. In der 78. Minute konnte dann aber der eingewechselte Daiberl mit einem Schuss aus 18 Meter in den Winkel den Ausgleich erzielen.

Trainer Frank Schmöller freute sich zwar über den ersten Punkt, sieht aber nur einen minimalen Fortschritt in den vergangenen Begegnungen. Und mit der immer länger werdenden Verletztenliste wird die Aufgabe in den nächsten Begegnungen auch nicht einfacher.

Artikel vom 06.08.2003
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