Bürgerfest des BA 3 heuer in der Amalienstraße

Feiern in der Maxvorstadt

Feiermeile in der Maxvorstadt.

Feiermeile in der Maxvorstadt.

Unter der etwas irreführenden Bezeichnung »Türkenstraßenfest« ist es in den letzten Jahren zum festen Bestandteil des Stadtteil-Lebens geworden: das alljährliche Kinder- und Bürgerfest des Bezirksausschusses Maxvorstadt (BA 3).

Doch wer gedacht hatte, das Fest sei nun für immer und alle Zeiten in der Türkenstraße angesiedelt, der hat sich getäuscht: Denn heuer zieht das »Türkenstraßenfest« in die Amalienstraße um. »Die Idee ist ja, ein Fest für die ganze Maxvorstadt zu veranstalten«, erklärt dazu Organisationsleiterin Martha Hipp vom BA 3.

»Deshalb sollte der Standort des Festes im Stadtviertel öfters einmal wechseln.« Allerdings eignet sich nicht jede Straße gleichermaßen für ein solches »Event«. Wichtig ist vor allem eine ausreichend große Zahl von dort ansässigen Gastronomiebetrieben, die sich um das leibliche Wohl der Festgäste kümmern.

Die Amalienstraße zwischen Schelling- und Theresienstraße und ist von daher eine gute Alternative zur Türkenstraße. Schon zweimal fand dort Ende der Neunziger das Bürgerfest statt, und auch heuer sind alle Weichen gestellt für ein erlebnis- und informationsreiches Stadtteilfest. Nicht nur für die jüngeren Gäste jagt nun am kommenden Samstag ab 14 Uhr eine Attraktion die nächste: Zum Auftakt lässt sich die Hausband vom Jugendtreff Maßmannbergl hören. Dann folgen auf dem Fuße ein »Mitmach-Improvisationstheater« des Theaterspielhauses und eine Tanzaufführung des Musischen Zentrums. Und was sich hinter dem geheimnisvollen Namen »Tarnkappentheater« verbirgt – dieses Geheimnis lüftet Märchenerzähler Andreas Schantz um 16 Uhr.

Außerdem gibt´s wie immer Sport- und Bastelaktionen, Schminkstand und Hüpfburg sowie einen großen Info-Markt, auf dem politische und soziale Einrichtungen und Vereine der Maxvorstadt vertreten sind. Und wer ausprobieren möchte, ob sich die Amalienstraße genauso gut als Tanzparkett eignet wie die Türkenstraße, der kann das von 18 bis 23 Uhr zu den Klängen der Oldie-Band »Working for peanuts« tun. Weitere Infos bei Martha Hipp, Tel. 271 37 57, martha_hipp@web.de. rme

Artikel vom 16.07.2003
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