Benefiz-Konzert

Das Stadtleben in München aktiv mitgestalten – dafür schafft die Bürgerstiftung Zukunftsfähiges München ein offenes und überparteiliches Forum.

Aus dem Agenda 21-Prozess entwickelt, besteht die gemeinnützige Stiftung inzwischen seit fünf Jahren. Ihr Ziel: Inmitten dieser bunten und vielfältigen Stadt Bürgerinnen und Bürger zusammenzubringen, die mit Ideen, Zeit und Geld die Lebensqualität ihrer Stadt verbessern wollen.

Knapp 20 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 250.000 Euro hat die Stiftung seit ihrer Gründung bereits auf die Beine gestellt, sei es durch Zinsen aus dem Stiftungsvermögen oder sei es mit Hilfe projektgebundenes Spendengelder und dem Fifty-Fifty-Anteil, mit dem die Landeshauptstadt München diese Spenden jeweils noch mal aufstockt. Bundesweit ist die Bürgerstiftung mit diesem Konzept in guter Gesellschaft.

Angesichts knapper städtischer Finanzen können so soziale und kulturelle Initiativen, aber auch gerade Projekte zum Schutz von Natur und Umwelt dauerhaft gefördert werden. Gemeinsames Engagement bringt viel Kreatives zu Tage. Die Bürgerstiftung freut sich ganz besonders, für den Freitag, 18. Juli, zu einem Benefiz-Konzert einladen zu dürfen, dessen Initiator aus den »eigenen« Reihen kommt. Prof. Dr. Otto-Albrecht Müller, Chefarzt am Roten-Kreuz-Krankenhaus und Mitglied des Stiftungskuratoriums, wird mit seinen musikalischen Freunden Werke von Robert Schumann und Antonin Dvorak spielen.

Der Abend findet in einem ganz besonderen Rahmen statt, im Max-Joseph-Saal der Residenz. Der Erlös aus dem Kartenverkauf fließt direkt in das Stiftungsvermögen ein. Projekte wie die Begrünung der Schlörstraße in Neuhausen sowie der Dreimühlenplatz im Schlachthofviertel konnten damit finanziert werden. Und auch »Freudentanz – das grenzenlose Tanzprojekt«, das deutsche und ausländische, behinderte und nichtbehinderte Kinder« zu Tanzwettbewerben zusammenbringt, hat profitiert.

Artikel vom 16.07.2003
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