Erzähltheater mit J. Baesecke

Engel in Fetzen

Jörg Baesecke erzählt seine Geschichten mit Papier.

Jörg Baesecke erzählt seine Geschichten mit Papier.

Am 14. Juli präsentiert Jörg Baesecke im Pfarrsaal St. Martin, Plauener Straße 9, »Engel in Fetzen«, Ostjüdische Geschichten, gespielt und erzählt mit Papier.

Wer ist der Bettler, der da zerlumpt in der Ecke sitzt? Wo ruht der Schatz, den eine Stimme im Traum verheißen hat?

Wie lässt sich jemand finden, der das Augenlicht der Tochter rettet? Und wenn einmal ein Engel käme – was würden wir uns wünschen?

Jörg Baesecke erzählt und zeigt chassidische Geschichten – Stücke voller Weisheit, Welthaltigkeit und oft überraschender Heiterkeit und zugleich Zeugnisse der zerstörten ostjüdischen Kultur. Er begleitet das Erzählen mit Formen und Figuren aus Papier. So entsteht eine ungewöhnliche, leichte und assoziative Illustrationsweise, die den Inhalt der Geschichten hervorhebt und dabei Raum lässt für die eigene Imagination.

Jörg Baesecke beschäftigt sich seit 1982 zusammen mit Hedwig Rost mit erzählenden Theaterformen. Ihre bekannteste Produktion ist »Die kleinste Bühne der Welt«. Unter diesem Namen bereisten die beiden die ganze Bundesrepublik und das Ausland (Belgien, England, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Zimbabwe).

Seit 1999 firmieren sie als »rebus. Freie Theater Produktion«. Engel in Fetzen hatte im Frühjahr 2000 in München Premiere.

Artikel vom 10.07.2003
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