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Tag der offenen Tür im Deutschen Museum
1001 weltberühmte Werkstätten
Vor genau 100 Jahren, am 28. Juni 1903, wurde das Deutsche Museum gegründet.
Als »Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik« wurde es am 28. Juni 1903 in einer Sitzung, unter Leitung des damaligen Kronprinzen Ludwig von Bayern, ins Leben gerufen. Zum Gründungstag bietet das Deutsche Museum und seine Mitarbeiter ein besonderes Programm. Die Besucher haben die seltene Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Museumsbetriebes zu werfen. Die Techniker, Künstler und Spezialisten des Deutschen Museums öffnen ihre berühmten Werkstätten für neugierige Gäste.
Der Eintritt ist zur Feier des Tages frei. Die Mitarbeiter führen ihre Besucher durch sechs verschiedene Rundgänge. Tour Technikwerkstätten I führt zu den Bildhauern (in ihren Werkstätten entstehen die lebensnahen Figuren und Landschaften, die dem Besucher im Museum eine Vorstellung früherer Lebensverhältnisse gibt), den KFZ-Restauratoren, Mechanikern (sie vergrößeren z.B. interessante Mechaniken wie Zerstäuber einer Sprühdose, damit der Betrachter die Technik für sich erschließen kann) und Elektrikern (Experimente auf Knopfdruck? Die Elektriker machen es möglich. Sie bauen Steuerungen für die vielen Demonstrationsversuche im Museum).
Tour Technikwerkstätten II führt durch die Modellbauwerkstatt (hier werden maßstabsgetreu und lebensecht die berühmten Ausstellungs-Modelle gebaut, Hand in Hand mit den Malern und Bildhauern des Hauses), zu den Restauratoren für wissenschaftliche Instrumente (der Uhrmachermeister und der Feinmechaniker warten die filigranen Meisterwerke und die mechanischen Automaten), zu Elektronikern und der Malerwerkstatt (durch ihre Arbeit vermitteln die Künstler den Besuchern z.B. den schaurig, realistischen Eindruck im Bergwerk, die Maler restaurieren aber auch die Gemälde des Museums). Tour Bauwerkstätten I führt durch die Schneiderei, Schlosserei (von diffizilen Schweiß- und Schmiedearbeiten bis zur Restaurierung meteorologischer Instrumente reicht die Vielfalt ihrer Aufgaben), Schreinerei und zu den Gärtnern. Tour Bauwerkstätten II zeigt Werkstätten der Gebäudemaler, Installateure, Heizungsbauer und Spengler (aus ihren Werkstätten kommen Sonderanfertigungen aus Kupfer- oder Zinkblech für die Ausstellungen).
Die beiden Touren durch die Grafikwerkstätten geben Einblicke in die Siebdruckerei, die Buchbinderei, Offset-Druckerei und in die Arbeit der Ausstellungsgestalter. Die Werkstattführungen finden ab 9 Uhr jede halbe Stunde statt, die letzten Führungen beginnen um 16 Uhr.
Ein Rundgang dauert etwa 1 bis 1,5 Stunden. Im Ausstellungszelt des Innenhofs können sich Besucher zu den Führungen anmelden und sich über die einzelnen Werkstätten informieren.
Artikel vom 26.06.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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