Neue Häuser sind dabei

Auf mehrheitlichen Wunsch der staatlichen Museen wird Die Lange Nacht der Münchner Museen 2003 nicht wie bisher gewohnt im Herbst, sondern bereits im Sommer stattfinden. Als Termin wurde der 12. Juli gewählt.

Unverändert bleiben die Öffnungszeiten von 19 bis 2 Uhr, das Shuttle-System der MVG vom Knotenpunkt Odeonsplatz aus sowie das beliebte Kinderprogramm am Nachmittag.

Das detaillierte Programm finden Sie ab Mitte Juni im Internet unter www.die-lange-nacht.de sowie als Heft bei den beteiligten Häusern und den bekannten VVK-Stellen.

Dort gibt es auch das Ticket zu 15 Euro, welches zum Eintritt in alle Veranstaltungsorte sowie zur Nutzung der Shuttlebusse berechtigt. Für die Besucher bietet die fünfte Museumsnacht nun erstmalig die Möglichkeit, die rund 70 Münchner Museen, Sammlungen und Galerien in einer Sommernacht zu erleben und sich neben dem vielseitigen Ausstellungsprogramm von einem sommerlichen Sonderprogramm überraschen lassen zu können.

An neuen Häusern mit dabei sind das kürzlich eröffnete Deutsche Museum Verkehrszentrum, die Monacensia, Luitpold Lounge, St.-Michaels-Hof-Kirche, die Denkstätte Weiße Rose, das Mobile Museum und die Galerien Jaspers und Johnssen.

Die Besucher können Musikdarbietungen jeder Stilrichtung finden von Jazz (u. a. Johannes Enders Quintett, Galerie im Bezirk Obb.) über Klassik (Drei Tenöre singen Arien von Monteverdi bis Mozart, Alte Pinakothek) bis hin zu Asian Beatz (Meistertrommler Kunchi Anggapah, Münchner Stadtmuseum).

Und natürlich darf bei einer sommerlichen Museumsnacht das Feuerwerk nicht fehlen: Hier hat der Besucher sogar die Wahl zwischen der künstlerischen und der barocken Variante: Erstere bietet stündlich die Galerie Handwerk mit Feuerskulpturen von Erhard Hössle, um Mitternacht steigt dann das barocke Feuerwerk im Garten des Bayerischen Nationalmuseums.

Artikel vom 12.06.2003
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