»Brücke nach Kiew e.V.« hilft Menschen in der Ukraine

Tschernobyl noch aktuell

München · Trotz ihrer Schwere, geraten Katastrophen wie Tschernobyl heutzutage in Vergessenheit.

Dennoch hat die nukleare Katastrophe noch heute schlimme Auswirkungen auf die Bevölkerung. Auch in Kiew, einer Partnerstadt von München, werden heute immer noch Kinder mit Behinderungen geboren und auch die Krebsrate steigt jährlich dramatisch an. Um den Menschen in der Ukraine zu helfen, hat sich im Jahre 1994 die Initiative »München hilft Kiew« den Menschen angenommen.

Seit April 2002 heißt der Verein nun »Brücke nach Kiew e. V.«, arbeitet aber dennoch nach den selben Prinzipien wie bisher. Hauptsächlich versucht er durch Spenden und Vermittlung von Patenschaften die Grundnahrungsmittelversorgung für Behinderte, Waisen und Familien sicherzustellen. Häufig sind die Menschen unterernährt und essen hochbelastete Waldpilze, was wiederum dazu führt, dass die Krebsrate steigt. Im Jahr 2002 konnte 300 notleidenden Familien durch die gesammelten Spendengelder geholfen werden.

Nun werden sogar im Mai 2003 zwei neue Kindergärten entstehen können. Weitere Informationen zu »Brücke nach Kiew« gibt es unter der Telefonnummer 720 591 58, oder im Internet unter www.bruecke-nach-kiew.de

Artikel vom 30.04.2003
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