Medikamentenabhängigkeit

Heimliche Sucht

München · Seit nunmehr 6 Jahren informiert der Suchtansagedienst (IAS) des Beratungs- und Therapiezentrums TAL 19 über Suchtthemen wie: »Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit«, »Ecstasy«, »Spielsucht«, »Raucherentwöhnung«, »Suchtberatung für Frauen und Mädchen«, Themen, die viele Menschen beschäftigen und über die sich viele hundert Anrufer informiert haben.

Vom 14. bis 30. April, greift der IAS nun unter der Telefon-Nummer 29 35 35 das Thema »Medikamentenabhängigkeit – die heimliche Sucht« auf. Ein brisantes Thema und eine Problematik, die oft übersehen und nicht erkannt wird, und doch schätzungsweise 1 Million Bundesbürger betrifft.

Außer der ausführlichen telefonischen Information, die rund um die Uhr abgerufen werden kann, besteht die Möglichkeit, sich anschließend beim Telefon-Notruf für Suchtgefährdete, der ebenfalls 24 Stunden, Tag und Nacht, unter der Telefon-Nummer 28 28 22 erreichbar ist, weitergehende Hilfe im persönlichen Gespräch zu holen.

Umfangreiches Informationsmaterial und Broschüren zur Problematik liegen im Beratungs- und Therapiezentrum TAL 19 aus. Auch ein Fragebogen zur Einschätzung einer eventuell vorhandenen Medikamentenabhängigkeit kann im Beratungszentrum TAL 19 abgeholt werden.

Artikel vom 16.04.2003
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