Riemer Kleingärtner informierten sich über BUGA 2005

Zukunft als Blumenparadies

Riem · Die Riemer Kleingärtner freuen sich schon heute über das geplante Blumenparadies und die Vorhaben im Rahmen der BUGA 2005 in Riem, soviel wurde auf der zweiten außerordentlichen Generalversammlung der Kleingartenanlage Riem e.V. klar.

Außerdem wurde bei der Sitzung in der Cafeteria des AWO-Sozialzentrums in der Gravelottestraße einstimmig eine neue Satzung beschlossen.

Max-Joseph Kronenbitter, der Pressechef der BUGA 2005 war Gast bei den Gartlern und entführte anhand interessanter Bilder in das Jahr 2005. »Mit den Projekten Seilbahn, Landschaftspark, Rodelhügel und Badesee, verbunden mit der Anpflanzung von über 30.000 Bäumen, entsteht dort ein überzeugender Attraktivitätsschub für den neuen Stadtteil in Riem, der über die Zeit der BUGA hinaus, auch den Neuriemern und den Nachbarn erlebbare Natur und eine Erholungsfläche von enormem Ausmaß hinterlässt«, schwärmte Kronenbitter.

Georg Prinz, der Vorsitzende der Kleingartenanlage Riem e. V., einem Zusammen-schluss von über 100 Gartenbesitzern und -Pächtern, ist sich sicher: »Die Kleingärtner jedenfalls werden das Angebot der BUGA annehmen und sich laufend in der InfoBox informieren sowie den Fortgang der Bauarbeiten interessiert beobachten«.

Außerdem freuten sich die Gartler, dass der unerfreuliche Vorschlag der Gemeinde Aschheim, die Hofbräuhaus-Allee bis zur Kreuzung »an der Point« zu verlängern (womit eine teilweise Zerstörung der Gartenanlage verbunden wäre), nicht Gegenstand des laufenden Planfeststellungsverfahrens sei und deshalb die Befürchtungen der Riemer Kleingärtner unbegründet sind.

Die nächste ordentliche Generalversammlung findet übrigens am 10. April um 19.00 Uhr wieder in der AWO-Cafeteria statt. Auf dem Programm stehen Neuwahlen.

Das wird sicher spannend, da das bisherige Führungstrio Georg Prinz, Marlene Regensburger und Theo Schmidl nach zwölf Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit nicht mehr kandidieren.

Artikel vom 12.03.2003
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