Orgelkonzert am Aschermittwoch

Virtuose Klänge

Stefan Moser zeigt neue Dimensionen der Orgelmusik auf.

Stefan Moser zeigt neue Dimensionen der Orgelmusik auf.

Haidhausen · Schon jetzt sollten sich die Liebhaber der Orgelmusik den Aschermittwoch, 5. März, vormerken.

Um 20 Uhr lädt das Neue Orgelforum München dann nämlich in die Philharmonie im Gasteig zum »Orgelpunkt Aschermittwoch« mit Stefan Moser an der Klais-Orgel der Philharmonie.

Das Programm ist äußerst vielversprechend: W. A. Mozart: Ouvertüre zu »Zauberflöte«, Bedrich Smetana: »Die Moldau«, A. Dvorak: 2. Satz aus der »Neuen Welt«, F. Mendelssohn-Bartholdy: Ouvertüre zu »Sommernachtstraum«, A. Dvorak: 4. Satz aus der »Neuen Welt«, sowie nach der Pause Louis Vierne: VI. Symphonie.

Der »Orgelpunkt« in der Münchner Philharmonie ist kein Konzert wie jedes andere. Drei Stockwerke hoch ragt die großartige Klais- Orgel auf. Nur ein kleiner Teil des gewaltigen Instruments ist für die Zuschauer überhaupt sichtbar – doch den erleben die Besucher des Saales nur als prächtige Kulisse.

Dem Organisten Stefan Moser gelang es, den enormen Klangkörper aus seinem Dornröschenschlaf zu reißen. Seine Konzerte der »Orgelpunkt Gasteig« – Matineereihe oder die »Klangbilder« – Serie öffneten zugleich Tore zu ganz neuen Dimensionen der Orgelmusik: Symphonien, Opern-Ouvertüren, Filmmusik. Moser kennt keine Grenzen zwischen authentischer Orgelmusik und überraschenden Bearbeitungen.

Höhepunkte der Orgelliteratur gehören ebenso zu seinem Reper-toire wie hochvirtuose Neuinterpretationen. Die Orgelpunkt-Besucher werden Werke erleben, von denen sich nur wenige vorstellen können, dass man sie auf einem Tasteninstrument spielen kann.

Artikel vom 12.02.2003
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