Harteck behält Tabellenführung

Aufstellung: Basic, Isik M., Müller St. (72. Korn), Wachtler (85. Gelb/Rot), Wolf, Güc, Müller A. Ntousakis, Ersungur, Aslan Y., Schnell, Ers.: Bieringer.

Tore: 0:1 (22. Min.) Isik M. erkämpft sich an der Mittellinie den Ball, passt in den freien Raum auf Aslan Y., der spielt von der Auslinie links den Ball scharf nach innen und zwingt den Gegner zum Eigentor. 1:1 (43. Min.) Einen Eckball von rechts bringt die Abwehr nicht weg; den 1. Schuss kann Basic noch mit dem Fuß abwehren, gegen den Nachschuss ist er machtlos. 1:2 (75. Min.) Einen Freistoß von Wachtler von rechts verlängert ein Verteidiger per Kopf genau vor die Füße von Ersungur, der nimmt Maß und schlägt den Ball unter die Latte.

Gegen eine kompakt auftretende Mannschaft von Amicitia war es nicht leicht den Sieg zu erringen. Aber Moral und auch Kampf brachten wichtige 3 Punkte in Richtung Aufstieg. Aslan Y. alleine hätte durch den sicheren Abschluss zweier todsicherer Chancen das Spiel vorzeitig entscheiden können, was seine hervorragende Leistung nicht schmälern soll.

SC Freimann 2 SF Harteck 2/4:1 (3:0). Aufstellung: Foidl, Talas, Dolinic, kaplan, Yesildac, Wagner A., Celenk (58. Yilmaz), Wagner R., Ural (78. Stahl), Saidfandy, Tokmak. Ers.: Oschmann. Tore: 1:0 (28. Min. Der letzte Mann verliert den Ball; Foidl hat gegen zwei Gegenspieler keine Chance. 2:0 (31. Min.) Die Abwehr wird über links ausgespielt, den Schuss ins lange Eck kann der TW nicht halten. 3:0 (43. Min.) Ein Freistoß von rechts geht über die Abwehr auf einen freistehenden Stürmer, der hat per Kopf wenig Mühe. 3:1 (49. Min.) Celenks Freistoß von links erreicht Wagner R., der schießt ins linke Eck. 4:1 (63. Min.) Eine Hereingabe von rechts verwandelt der Gegner mit einem sehenswerten Fallrückzieher.

Erst in der 2. HZ, nach einer Umstellung des Trainers zeigten die Hartecker warum sie mit vorne dabei sind. Aber der Sieg des insgesamt klar überlegenen SC Freimann geht in Ordnung. Nun heißt es für die 2. Mannschaft in den nächsten Spielen die »Ärmel hochzukrempeln«, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.

Artikel vom 26.10.2000
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