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Ausstellung ab 29. Oktober 2000 in der Mohr-Villa
Japan zu Gast in Freimann
Begegnungszentrum für Deutsche mit Japanern gebildet, das sich aktiv mit japanischen Künsten befasst (z.B. Ausstellungen, Vorträge, Sumi-e, Shodo, Ikebana, Haiku, Textiltechniken, Keramik, Teezeremonie).
Freimann · Bisher nur von Interessierten wahrgenommen, hat sich in München ein In diesem Rahmen veranstaltet die Mohr-Villa Freimann e.V. München eine Ausstellung vom 29. Oktober bis zum 5. November 2000; Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr in der Situlistraße 73 (U6 bis Freimann). Der Eintritt ist frei.
Gezeigt wird Sho-do (Schreib-Weg) von Franz-Carl Friedrich und Sho-do in Verbindung mit Sumi-e (Tusche-Malerei) von Erica Friedrich-Kerckow. Ausserdem werden Ikebana-Arrangements aus der Sogetsu-Zweistelle München Ayako Graefe ausgestellt.
Zur festlichen Eröffnung sprechen Grußworte Herr Takeshi Nakane, Generalkonsul des Japanischen Generalkonsulats München und Herr Professor Dr. Peter Pörtner, Geschäftsführer der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Bayern. Es folgt eine Demonstration und Einführung in Shodo von der Sho-Künstlerin Nobuko Häufle-Yasuda. Die Geschäftsführerin der Mohr-Villa Freimann wird die Ausstellung eröffnen, Kinder aus dem Japanischen Institut München e.V. zeigen Kindertänze.
Bei den Ausstellern Friedrich handelt es sich um zwei Menschen, die schon seit ihrer Kindheit den Einfluss der japanischen Künste auf europäische Kunsthandhandwerker, Entwerfer, Maler und Architekten kennen, ehe sie selbst vor ungefähr 30 Jahren mit der praktischen Ausübung klassischer japanischer Künste begannen.
Der Leitgedanke dieser Ausstellung ist, Verständnis zu wecken für fernöstliche Kultur und durch Erkennen und Verstehen Toleranz zu fördern. Bei aller Gegensätzlichkeit kann man feststellen, dass alle Kulturen Gemeinsamkeiten haben, die sich in Ausdrucksformen wie Musik, Tanz und bildender Kunst offenbaren.
Das chinesische Schriftzeichen auf der Einladung bedeutet Weg (jap. DO, chin. TAO); hier sind nicht Elemente oder Weltanschauungen gemeint, sondern Wege, die der Mensch auf seiner Erdenreise zu den verschiedenen Daseinsbereichen und Lebenszielen hin zu durchschreiten hat.
Der obere Teil des Schriftzeichens bedeutet Kopf, der untere Fuß oder Bewegung. Alle japanischen Künste sie umfassen zwei Komponenten, den spirituellen und den künstlerischen Schulungsgang werden mit dem Begriff des Weges »DO« verbunden, wie Shinto/Weg der Götter Kado/Blumen-Weg/Ikebana Shodo/Weg des Schreibens/Kalligraphie Sado/Tee-Weg/Teezeremonie Kendo/Schwert-Weg/ Fechten Judo/Weichheits-Weg/Judo Kyudo/Bogen-Weg/Bogenschiessen.
Artikel vom 25.10.2000Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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