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Zukunft des Olympiastadions
Stadtratshearing
»Ich bin sehr froh, dass nunmehr wirklich nach vielfältigen Interventionen meine vom Münchner Stadtrat schon längst beschlossene Initiative zur Abhaltung eines Hearings über alle planungsrechtlichen, finanziellen und denkmalschützerischen Aspekte des Olympiastadions vor einer zu treffenden Gesamtentscheidung des Münchner Stadtrates stattfinden wird.
Ich bin guter Hoffnung, dass der symbolträchtige Nikolaustag dem Münchner Stadtrat neue Erkenntnisse schenken wird, die einen absolut behutsamen und seriösen Umgang mit einem zu erwartenden Eingriff in das eindrucksvollste Bauwerk der deutschen Nachkriegsarchitektur möglich machen wird«, so DaCG Stadtrat Bernhard Fricke.
Zu dem Hearing sollen Vertreter des Deutschen Leichtathletikverbandes, der Münchner Architektenkammer, des Bürgerbegehrens »Olympiastadion«, der Denkmalschutzbehörde der Stadt München und des Freistaates Bayern der beiden Fußballvereine und der Stadtkämmerer eingeladen werden.
»Es geht bei der anstehenden Entscheidung um die entscheidende Frage, ob wir den Interessen eines totalen Kommerz-Fußballes dieses einzigartige Bauwerk opfern wollen, das wie kein anderes, im bewussten Gegenentwurf zum Berliner Olympiastadion der Nazi-Zeit, das andere demokratische, transparente, leichte und zugleich ästhetisch formvollendete Deutschland repräsentiert, mit dem sich nicht nur sehr viele Münchner, sondern sehr viele Menschen in unserem Land identifizieren und das allein schon deshalb in seiner Ausgangsform weitestgehend erhalten werden muss«, so Fricke.
Er betonte, dass ihn die Olympiade 1972 nach München geführt habe, und er sich mit der in der Architektur zum Ausdruck kommenden demokratisch ästhetischen Idee voll identifizieren könne. Deshalb würde er jede Bemühung, das Olympiastadion in seiner Ausgangsform zu erhalten, voll unterstützen.
Artikel vom 25.10.2000Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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