Unterländer fordert bessere Wohnsituation

Gegen Einseitigkeit

München-Nord · Immer wieder kommt seitens der betroffenen Bevölkerung sowie von Kirchen, Wohnungsbaugesellschaften und der Politik Kritik an einseitigen Wohnungsstrukturen und einer Wohnungsvergabe, die sich ausschließlich an bestimmte Bevölkerungsgruppen richtet.

Zuletzt hat hierzu die Evangeliumskirche am Hasenbergl eine Podiumsdiskussion mit hohem Interesse der Bewohner des Hasenbergls durchgeführt, bei der u.a. der CSU-Landtagsabgeordnete aus dem Münchner Norden, MdL Joachim Unterländer, als Ziele u.a. eine Verbesserung der Wohnungsvergabedingungen und eine ausgewogenere Wohnungspolitik gefordert hat.

Nunmehr hat Unterländer seine Zusage nach intensiven Beratungen im Bayerischen Landtag umgesetzt und eine Antragsinitiative gemeinsam mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Wohnpolitik der CSU-Landtagsfraktion und den Münchner CSU-Landtagskollegen gestartet.

Unterländer fordert die Bayerische Staatsregierung auf, in einem umfassenden Bericht darzulegen, mit welchen Maßnahmen Kommunen und Wohnungsunternehmen in städtischen Siedlungsgebieten mit schwierigen Strukturen für eine verbesserte Situation sorgen können.

Dazu gehören u.a. wohnungspolitische und wohnungswirtschaftliche Instrumente sowie die Vergabebedingungen für öffentlich geförderte Wohnungen.

Unterländer fordert darüber hinaus, dass daraus zu ziehende weitere Maßnahmen auf Bundes-., Landes- und städtischer Ebene umgesetzt werden.

Artikel vom 06.11.2002
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