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Gutachten pro Transrapid
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München · »Prof. Dr. Uwe Loos, Vorstandsvorsitzender der DEKRA AG, hat unbestritten Recht, wenn er die Transrapid-Technologie im Allgemeinen und das Münchner Sprinter-Konzept zum Flughafen im Besonderen als wichtigen Problemlöser gegen den drohenden Verkehrsinfarkt bezeichnet«, sagte Gert von Hassel, Pressesprecher der Bayerischen Magnetbahnvorbereitungsgesellschaft (BMG) am Freitag in München.
Loos, der gleichzeitig Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fahrzeug und Verkehrstechnik ist, sagte bei einer Veranstaltung im Presse Club in Wiesbaden, dass der Transrapid aufgrund seiner hohen Reisegeschwindigkeit und seiner günstigen ökologischen Aspekte geeignet sei, Schienen- und Straßenverkehrssysteme zu entlasten.
»Auch die BMG argumentiert damit, dass die Magnetschwebetechnik aus ökologischer Sicht die besten Umweltwerte habe«, betonte der Sprecher. Es werde viel weniger Land und Energie verbraucht. Die Lärmemissionen seien entgegen der Unterstellungen der Kritiker außerordentlich gering. Hassel: »Prof. Loos hat mit einer erfrischenden Eindeutigkeit festgestellt, dass ein Hochgeschwindigkeitszug, der auf einer Magnetspur mit reibungsloser Technik fährt, wegen der enorm hohen Beschleunigungswerte der geeignete Sprinter für die Kurzstrecke von der Münchner Innenstadt zum Flughafen der Landeshauptstadt ist.«
Artikel vom 16.10.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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