Tom Cruise brilliert in Steven Spielbergs neuem Science Fiction-Kracher »Minority Report«

Nur 36 Stunden, um seine Unschuld zu beweisen

Tom Cruise sieht in die Zukunft – ab 3. Oktober in »Minority Report«.

Tom Cruise sieht in die Zukunft – ab 3. Oktober in »Minority Report«.

Washington, D.C. im Jahre 2054: Morde sind Vergangenheit.

Denn John Anderton (Tom Cruise) und seine Kollegen von der Elite-Einheit »Pre-Crime« machen das schier Unfassbare möglich. Sie fassen Mörder bevor diese ihre schrecklichen Verbrechen begehen können.

Mittels dreier Wesen mit hellseherischen Fähigkeiten ist die Zukunft für Andertons Polizei-Team kein Geheimnis mehr. Als Chef der Spezialeinheit hat John Anderton das System bis zur Perfektion entwickelt. Sein ganzes Leben widmet er der Verbrecherjagd. Bis das scheinbar perfekte System Lücken zu bekommen scheint.

In einer Vision ist Anderton nämlich selbst als zukünftiger Mörder zu sehen. John bleiben laut Vorhersage 36 Stunden Zeit, bis er den Mord begehen wird.

36 Stunden, um seine Unschuld zu beweisen. 36 Stunden um sein angeblich perfektes Fahndungssystem als fehlbar zu entlarven. Andertons Flucht beginnt und an seinen Fersen kleben ausgerechnet seine eigenen Elite-Polizisten. Zum ersten Mal haben sich die beiden Hollywood-Ikonen Tom Cruise und Steven Spielberg für einen Film zusammengetan.

Die Idee für den Streifen holten sie bei einem vielversprechenden Science Fiction-Autoren. Philip K. Dick schrieb die Kurzgeschichte, die als Vorlage diente.

Aus seiner Feder stammten auch schon die Vorlagen zu den beiden Genre-Knallern »Blade Runner« und »Total Recall«. So schufen die beiden einen Maßstab setzenden Blockbuster.

Spielberg als visionärer Regie-Großmeister, Cruise als einzigartiger Actiondarsteller.

Anders als viele Kollegen schreckt er nicht davor zurück sämtliche Stunts selbst durchzuführen. Wie ihm das gelungen ist kann jeder Kinogänger selbst feststellen – ab 3. Oktober in »Minority Report«. ta

Artikel vom 02.10.2002
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