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Bund Naturschutz gegen Gen-Food
8 Meter hoher Mais
Regionalreferent des Bund Naturschutz, Kurt Schmid, und die Münchner Polizei sorgen dafür, dass dem Riesen-Maiskolben nichts passiert.
»Ohne Gentechnik« - das muss weiterhin Null Prozent Gentechnik bedeuten!
Mit dieser Aktion demonstrierte der Bund Naturschutz (BN) vergangenen Dienstag auf dem Marienplatz gegen die drohende gentechnische Kontamination von Landwirtschaft und Lebensmitteln. Um die Aufmerksamkeit der Münchner Bürger auf sich zu ziehen stellte der BN einen acht Meter hohen, aufblasbaren Riesen-Maiskolben auf, mitten auf dem Marienplatz, zwischen Rathaus und Mariensäule. An dem dazugehörigen Infostand konnten sich alle Wissensdurstigen über die aktuellen Probleme, die durch genmanipulierter Nahrung entstehen, informieren.
Im Januar hat die Europäische Kommission eine Richtlinie vorgeschlagen, die den Verzicht auf eine Kennzeichnung geringfügig gentechnisch verunreinigter Produkte befürwortet. Laut Bund Naturschutz würden allerdings 95 Prozent der Konsumenten eine klare Kennzeichnung genmanipullierter Ware verlangen.
Eine weitere Veranstaltung zu diesem Themenbereich wird an diesem Freitag, 5. September, um 19 Uhr im Hofbräukeller, Innere Wiener Straße 19, statt finden. Zu der Diskussionsrunde unter dem Motto: »Gen-Food bald in aller Munde? – M(W)ahlzeit! Politik für die Gentechnik-Industrie oder die Verbraucher« sind eingeladen: Bundestagsmitglied Jella Teuchner (SPD), Bundesvorsitzende Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen), Bundestagskandidat Jörg Rohde (FDP), Bundestagsmitglied Eva Bulling-Schröter (PDS) und erster Vorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern, Prof. Dr. Hubert Weiger. Fragen aus dem Publikum sind nicht nur erlaubt sondern auch erwünscht.
Der Bund Naturschutz lädt alle interessierten Bürger zu dieser öffentlichen Veranstaltung herzlich ein und hofft auf ein zahlreiches Erscheinen. sk
Artikel vom 05.09.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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