Die Einsätze der Münchner Berufsfeuerwehr

Positive Wiesn-Bilanz 2000

München · Insgesamt kam es von Samstag, 16. September, bis Dienstag, 3. Oktober 2000, 11.00 Uhr zu 1487 Alarmierungen.

Davon waren: 1449 Rettungsdienst-Einsätze ­ 1 Brand ­ 22 böswillige Alarmierungen ­ 14 Hilfeleistungen ­ 1 blinder Alarm.

Die Rettungsdienst-Einsätze wurden von den vier Hilfsorganisationen (ASB, BRK, JUH und MHD), der Berufsfeuerwehr und drei in München tätigen privaten Rettungsdienst-Unternehmen durchgeführt. Bewährt hat sich auch dieses Jahr der für die Zeit des Oktoberfestes in der Integrierten Leitstelle eingerichtete Sonder-Leitplatz (mit zwei Einsatzleittischen), von dem aus alle Wiesn-Einsätze zentral gesteuert wurden. So konnten die Notarzt-Einsatzfahrzeuge und Rettungswagen von ihren Abrufplätzen rund um die Theresienwiese ohne Zeitverlust zu den Patienten dirigiert werden.

Im Vergleich zum Jahr 1999 mit etwa 76 Alarmierungen pro Tag im Rettungsdienstbereich ist heuer ein leichter Anstieg auf etwa 81 Einsätze pro Tag zu verzeichnen. Besonders erwähnenswerte Brandeinsätze gab es ausser einem Containerbrand keine. Dass auch in diesem Jahr keine größeren Brandeinsätze zu verzeichnen waren, dürfte nicht zuletzt auf brandschutztechnische Vorkehrungsmaßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes zurückzuführen sein. Die Zahl der techischen Hilfeleistungen verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahr. Hier war die Restaurierung in der Ausnüchterungszelle wohl der Bemerkenswerteste.

Die böswilligen Alarmierungen verzeichneten, verglichen zum Vorjahr, einen leichten Rückgang (1999, 27 Alarme).

Artikel vom 12.10.2000
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