AWO-Ortsverband Garching weiterhin sozial aktiv vor Ort

Garching · Gute Arbeit wird fortgesetzt

Der AWO-Ortsverein Garching (v.l.): Jochen Karl, Werner Landmann, Christiane Günthner, Barbara Hoßfeld-Rotter, Stefanie Brayford, und Angela Hölzl. Foto: AWO-Garching

Der AWO-Ortsverein Garching (v.l.): Jochen Karl, Werner Landmann, Christiane Günthner, Barbara Hoßfeld-Rotter, Stefanie Brayford, und Angela Hölzl. Foto: AWO-Garching

Garching · Aufgrund von anstehenden Neuwahlen auf den höheren Ebenen in der bayerischen und deutschen Arbeiterwohlfahrt hat sich auch der Garchinger Ortsverein kürzlich neu konstituiert.

Personell bleibt aber Vieles beim Bestehenden: Die Vorstandsmitglieder stellen sich sämtlich für die kommenden Jahre zur Verfügung, um die Geschicke des Sozialvereins vor Ort zu gestalten.

Werner Landmann als Vorsitzender, Barbara Hoßfeld-Rotter als seine Stellvertreterin, Stefanie Brayford als Schriftführerin, Christiane Günthner in der Funktion der Kassiererin sowie Angela Hölzl als Beisitzerin machen als Team komplett weiter. Die jahrzehntelang in verschiedenen Funktionen agierenden Mitglieder Gudrun Mohapel und Sabine Pfeiffer kandidierten nicht erneut für die Ämter der Revisorinnen; der erfahrene Jochen Karl übernimmt nun diese kontrollierende Funktion. Der OV bedankt sich ganz herzlich bei Gudrun und Sabine für ihr unermüdliches, langjähriges Engagement und freut sich, auch weiterhin auf sie als aktive Mitglieder zählen zu können!

Inhaltlich herrscht ebenfalls weitgehende Kontinuität: Die von den BürgerInnen in den letzten Jahren sehr gut angenommenen Spiel-Angebote auf dem Straßenfest werden ebenso fortgesetzt wie die schon traditionellen monatlichen Bingo-Nachmittage im Seniorentreff. "Seit ca. zwei Jahren versuchen wir zudem, Kindern aus sozial schwachen Familien zu ermöglichen, Schwimmen zu lernen. In Kooperation mit dem örtlichen Fitnessstudio Lavidagelang dies schon ansatzweise, wir möchten dieses Angebot gerne fortsetzen und verstetigen, allerdings stoßen wir als eher kleiner OV momentan hier an finanzielle Grenzen. Auch wollen wir die Sommerausflüge, die bis zur Corona-bedingten Zwangspause einige Jahre fester Bestandteil unseres Repertoires waren, wiederaufleben lassen", erklärt Barbara Hoßfeld-Rotter vom AWO-Verband.

Hinsichtlich der Einrichtungen vor Ort konnte der Ortsvorstand von Konstanz berichten: Das Kinderhaus Regenbogenvilla am Kreuzeckweg, als immer noch größte Kita der Stadt mit 136 Plätzen, besteht nun schon rund einem Jahrzehnt, noch deutlich länger die Erziehungsberatungsstelle im Römerhof, die dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern darf. Ebenfalls voll ausgelastet ist die Offene Ganztagsschule am WHG, die sich bereits seit Jahrzehnten in AWO-Trägerschaft befindet. Das "jüngstes Kind" ist der Naturkindergarten "Findefüchse" am Obstgarten. Dem Weiterbestand bzw. gar einer Weiterentwicklung sehr förderlich wäre die Ausdehnung um eine zweite Gruppe, was momentan aber aus verschiedenen Gründen recht schwierig zu realisieren ist.

Artikel vom 25.04.2024
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